• Nada Surf – The Proximity Effect

    Anfang 1998 schwebten Nada Surf eigentlich auf Wolke sieben. Ihr Debütalbum „High/Low“ hatte sich dank der Wahnsinns-Hitsingle „Popular“ besser verkauft als erwartet, ihr Label sah in den drei jungen Herren aus New York die neue Lizenz zum Gelddrucken, besorgte dem Trio den legendären Fred Maher (der zuvor unter anderem mit The Breeders, Luna und Matthew…

  • Radio 4 – Straight outta Brooklyn

    „Gotham!“ heißt das ausgezeichnete zweite Album des Quintetts Radio 4 aus Brooklyn, New York. Der Song jedoch, der schon im Vorfeld der LP-Veröffentlichung den meisten Staub aufwirbelte, ist die Single „Dance To The Underground“, die weltweit als Klassiker gefeiert wurde und mit den besten Momenten von Gang Of Four, Primal Scream und The Clash verglichen…

  • J Mascis & The Fog – Die Freiheit, die ich meine

    J Mascis gilt nicht gerade als bequemer Gesprächspartner. So mancher mag sich noch an das „Interview“ für die MTV-Kultshow „120 Mins.“ Mitte der 90er erinnern, als J – damals bekanntlich noch Frontman von Dinosaur Jr – den zum Moderator mutierten früheren Wonder-Stuff-Sänger Miles Hunt fast zur Verzweiflung brachte, weil er in einem rund zehnminütigen Gespräch…

  • Francoiz Breut – Vingt A Trente Mille Jours

    Diese 20-30.000 Tage haben wir dem überraschenden Erfolg von Francoizes Labelkollegen und Arrangeur Yann Tiersen zu verdanken, der über den „Amelie“-Soundtrack so populär wurde, dass man sich entschloss, diese Scheibe auch bei uns zu veröffentlichen. Dabei ermangelt es Francoiz weder an musikalischem Format noch an populären Fans (die Walkabouts coverten eines ihrer Stücke und Howie…

  • Yann Tiersen – Viel mehr als nur „Amelie“

    Klar, die meisten Leute in Deutschland kennen den Franzosen Yann Tiersen als Komponisten der Filmmusik des letztjährigen Überraschungsstreifens „Die fabelhafte Welt der Amelie“, doch die zurückhaltend mit Klavier, Akkordeon und Gitarre instrumentierten Stücke des Soundtracks sind längst nicht alles, was Tiersen – dessen absoluter Lieblingssoundtrack übrigens Neil Youngs „Dead Man“ ist – musikalisch zu bieten…

  • Gemma Hayes – Zwei Seelen – ach! – in ihrer Brust

    Daß Gemma Hayes die irische Antwort auf Kylie Minogue sein soll, stimmt nur insofern, als daß vis-à-vis gewisse optische und typustechnische Parallelen zur australischen Knuddelmaus nicht zu verleugnen sind. (Insbesondere mit ihren Augenbrauen vollbringt Gemma mimische Wunderdinge.) Ansonsten aber wird die Chanteuse aus Tipperary – wohin es ja bekanntlicherweise ein weiter Weg ist – gerne…

  • Compilation – Total Lee – The Songs Of Lee Hazlewood

    Seine Songs kennen alle, seinen Namen dagegen eher nur ältere Semester. Seine Popularität verdankt Hazlewood vor allem seiner Zusammenarbeit mit Nancy Sinatra, für die er als Songwriter, Produzent und Duettpartner Welthits wie „Some Velvet Morning“, „Sand“, „Summer Wine“ oder „These Boots Are Made For Walking“ fabrizierte. Seine Solo-Platten – die besten davon wurden unlängst auf…

  • Coparck – Birds, Happiness & Still Not Worried

    Feuer, Wasser und Wolken%3B Autos Züge und Flugzeuge. Die unsubtile Bildsprache eines Albums, das mit „Birds, Happiness & Still Not Worried“ auch einen Titel führt, der Stirnrunzeln verursacht. 1999 in Amsterdam, Holland, formiert, hatte das Quartett Coparck mit im Selbstverlag erschienenen Demo EPs mit spaßigen Titeln wie „Pre-Chewed For Extra Softness“ schnell erste Aufmerksamkeit erregt.…

  • Moby – Der Knochen im Big Mac

    Der Mann setzt sich mal eben hin und schreibt einen Millionen-Seller. Moby kann das. Seit seinem Album „Play“ wird alles, was er anfaßt, zu Gold, da geht nichts schief. Er müßte platzen vor Selbstvertrauen. Und wer sitzt da zum Interviewtermin vor einem? Ein kleiner Wicht, die Höflichkeit in Person und so bescheiden, daß man ihm…

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