• Ben Hamilton – Troubadour modern

    Ben Hamilton ist wohl das, was man einen klassischen Troubadour nennt – jemand also, der musizierend durch die Welt zieht, um sein Glück zu suchen. Aufgewachsen in der Kommune, die sich um die Band Traffic bildete, der sein Vater angehörte, verlebte der kleine Ben seine frühe Jugend in Florenz, wurde dann mit 14 auf ein…

  • Kante – Entschlackung und Befreiung

    Kante aus Hamburg stand immer schon für hohe Kunst- und Kopfmusik, wie sie aber cleverer nicht sein könnte. Diese entwickelte sich von „Zwischen den Orten“ über „Zweilicht“ stetig weiter und gipfelte zuletzt im 2004er Album „Zombi“. Bei Kante wird sehr bewusst und sehr intensiv auf die kleinen Details geachtet, alles ist wohl überlegt und zielt…

  • Kante – Die Tiere sind unruhig

    Diese Scheibe wird wohl polarisieren: Einerseits wagen Kante auf dem neuen Werk ziemlich viel, andererseits packen sie das in lediglich sieben überlange Tracks. Da ist natürlich die Gefahr, dass zu viel an Ideen in einem Stück landet, genauso groß wie die Versuchung, eine bestimmte Idee bis zum Gehtnichtmehr auszuwalzen. Zum Glück gelingt es der Band…

  • Hot Chip – The Warning

    Platte der Woche KW 20/2006 Cool – eine astreine Pop-Platte aus dem DFA-Stall! Nach ihrem Debüt „Coming On Strong“ von 2004 machen Hot Chip mit „The Warning“ wirklich einen gewaltigen Sprung. Elf Songs, deren stilistische Bandbreite von Disko bis Soul reicht, die dabei aber alle Umwege gehen, die sich auftun, und noch jede kleinste Wundersamkeit…

  • Camille – Live Au Trianon

    Diese Scheibe ist eine bis ins Detail perfekte Repräsentation eines typischen Camille-Konzertes von der letzten Tour – sogar bis hin zu den verwackelten Live-Photos, die sinnbildlich für die schummrige Beleuchtung stehen. Und was die kleine Chanteuse da aus ihrem Material machte, war schon mehr als erstaunlich. In der höchst eigenartigen Besetzung Piano, Sampler, Kürbishälften sowie…

  • The Concretes – Freundlich

    Als „ihr bisherigen Meisterwerk“ bezeichnete der Kollege Maurer in seinem Review „In Colour“, und viel treffender kann man das neue Album der Concretes kaum beschreiben. Eine wunderschöne Platte voller fröhlicher Sommer-Pop-Songs, die sozusagen lediglich einige Monate zu früh veröffentlicht wurde: „Nicht nur, dass fast jeder der 12 Tracks ein gutgelaunter, gelungener Gitarren-Pop-Hit geworden ist, auch…

  • The Kooks – Inside In/Inside Out

    Gerade mal zwanzig Jahre alt und schon ein Selbstbewusstsein wie die Alten – das sind The Kooks, benannt nach David Bowies gleichnamigen Titel. Ihr Debüt „Inside In/Inside Out“ wartet mit 14 Songs auf, die die Band aus Brighton innerhalb von gut vierzig Minuten abbrennt, wobei die Gitarren schrammeln und der Gesang von Luke Pritchard herrlich…

  • The Concretes – In Colour

    Wenn der Name des neuen Concretes-Album ein Verweis auf den Inhalt sein soll, dann ist das ein sehr gelungener. Im Vergleich zu den bisherigen Werken geht das schwedische Oktett nämlich dieses Mal tatsächlich in die vollen und erblüht in voller Farbenpracht. Nicht nur, dass fast jeder der 12 Tracks ein gutgelaunter, gelungener Gitarren-Pop-Hit geworden ist,…

  • We Are Scientists – With Love And Squalor

    Schon lustig, wie sich die Geschichte wiederholt: In den 60ern bemühten sich die Amis nach der großen Beat-Invasion den Tommies etwas entgegen zu setzen und das Ergebnis waren dann Bands wie The Buckinghams. Heutzutage heißen die amerikanischen Franz Ferdinands z.B. We Are Scientists – und sind dabei zumindest so gut, dass sich die Kaiser Chiefs,…

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