Progressive Deathcore könnte man das nennen. Wenn man denn schubladisieren wollte… Progressiv sind sie auch und gerade im Sinne mutiger…
Progressive Deathcore könnte man das nennen. Wenn man denn schubladisieren wollte… Progressiv sind sie auch und gerade im Sinne mutiger Stilmixe. Denn Hacride beziehen sich selbst nachvollziehbarerweise auf Vorbilder wie Neurosis oder Labelgenossen Gojira, beschreiben lässt sich die brutal-schöne Musik auf „Lazarus“ aber vielleicht am ehesten als Pro-Pain, die mit Meshuggah jammen. Geiler Phantasiespuk übrigens……
Die sympathischen Kölner haben zwei Tage vor Abfassung dieser Plattenkritik als Support für die Labelkollegen Gojira einen Höllenjob abgeliefert. Von Konserve kommt der centaurische Sound abermals komplexer und – bei aller Brutalität – gewissermaßen filigraner ‚rüber. Tempiwechsel jagen sich wie junge Hunde, ohne dass das in diesem Kontext jemals ausgeklügelt oder verkopft wirken würde. Im…
Als „Progressive Superstars“ kündigte sie die Promoagentur mit PR-Schaum vor’m Mund an. Dieser vollmundige Zustand wird allerdings nach jedem Hörerlebnis von „The Way Of All Flesh“ immer nachvollziehbarer. „One of France’s most extreme bands“ fiel dem Label Listenable zu der ursprünglich mal als Godzilla an den Start gegangenen Combo noch ein. Und your’s truly hat…
Wer findet, Death Metal sei destruktiv, schleppend, eintönig und primär stimmungstötend, könnte sich von Mors Principium Est lügen strafen lassen! Die sechs jungen Finnen hauen dem Hörer mit ihrem erfrischenden Debüt „Inhumanity“ einen Brocken Musik ums gespitze Ohr, der vielleicht nicht gerade geeignet scheint, den Altvorderen zum gerade begangenen Muttertag unters Kopfkissen geschmuggelt zu werden,…
Genau das richtige Scheibchen, um den Tannenbaum spontan totalzuentnadeln und gleich noch hinterher „Knut“ damit zu spielen (für Ikea-Analphabeten: Unter Absingung ritueller Weisen den Weihnachtsbaum aus dem Fenster stürzen)! Die kalifornischen Death Metal Heroes legen – durch neuen Drummer Tyson Jupin erstarkt – einen starken Nachfolger von „Stench Of The Deceased“ nach. Geboten wird der…
Im unheiligen 13. Jahr ihres Bestehens brauchen Immolation nur noch acht Songs und nur knapp 42 Minuten, um uns einen Wutbatzen hinzuknallen, wie er auch im Lager des akrobatisch-technischen Death Metal nicht alle Tage geboten wird. Hier wird garantiert niemand durch Innovation, was Songstrukturen oder Soundarchitektur angeht, verstört. Stört aber kein Stück, weil es dieses…