Im Jahr 1973 nahm Lou Reed sein Album „Berlin“ auf%3B eine Reise durch eine Halbwelt aus Paranoia, Schizophrenie und drogengeschwängerter…
Im Jahr 1973 nahm Lou Reed sein Album „Berlin“ auf%3B eine Reise durch eine Halbwelt aus Paranoia, Schizophrenie und drogengeschwängerter Gewalt, wie ein Journalist damals schrieb. Fast zwangsläufig wurde „Berlin“ ein kommerzieller Flop – man erwartete damals von Reed wohl etwas anderes als die hier auftauchenden orchestralen Arrangements und Bläser. Auch live wurden die Songs…
Das Konzept dieser Robert-Wilson-Produktion des Bühnenstückes POEtry am Hamburger Thalia-Theater ist mindestens genauso interessant wie das Ergebnis: In den Liner Notes stellt Lou Reed Überlegungen an, die eine recht erstaunliche, aber letztlich logische Beziehung des Autors Edgar Allen Poe für unsere Zeiten herstellen. Reed geht so weit, Poe als „Vater von Hubert Selby und William…
Ein mancher wird Lou Reeds Live-Album „American Poet“ beim ersten Hören seltsam bekannt vorkommen. Er hat es vermutlich schon im Plattenschrank stehen, denn der Radiomitschnitt von dem Konzert am 26. Dezember 1972 im Ultrasonic Recording Studio in Hempstead/New York gilt als die am häufigsten gebootlegte Aufnahme des spleenigen Amerikaners.Auch wenn sich Lou Reed später wieder…