Platte der Woche KW 26/2023 Natürlich ist das 16. Studioalbum von Lucinda Williams nicht wegen, sondern trotz ihres Schlaganfalls vom…
Platte der Woche KW 26/2023 Natürlich ist das 16. Studioalbum von Lucinda Williams nicht wegen, sondern trotz ihres Schlaganfalls vom November 2020 entstanden – es ist aber schon so, dass das unglückliche Ereignis einen großen Einfluss auf die nun vorliegende musikalische Ergänzung zu ihren gerade erschienenen Memoiren „Don’t Tell Anybody The Secrets I Told You“…
Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich Lucinda Williams in ihrer Jukebox-Reihe auch die Rolling Stones vornehmen würde. Jetzt ist es dann so weit. Das ist dann vielleicht auch sogar eine der interessantesten Auswahlen, die Lucinda hätte treffen können, denn die Musik der Stones ist sicherlich am Weitesten von dem entfernt,…
Es ist ja nun wirklich nicht überraschend, dass sich Lucinda Williams im dritten Teil ihrer Jukebox-Reihe der Songs von Bob Dylan annimmt – denn wer, der eine Gitarre halten und singen kann, fühlt sich schließlich nicht vom Maestro beeinflusst? Es ist auch nicht so überraschend, dass Lucinda darauf verzichtet, die üblicherweise für solche Projekte ausgewählten…
Irgendwie scheint es nicht so richtig ins kollektive Bewusstsein eingesickert zu sein, dass es von Lucinda Williams in diesem Jahr sechs vollwertige Tonträger geben wird. Wie sonst sollte wohl zu erklären sein, dass ansonsten bei jeder Veröffentlichung der Grand Dame der gediegenen Americana der Blätterwald (auch digital) rauscht wie bei einem mittleren Tornado – dieser…
Damit hätten wohl nicht mal die hartnäckigsten Fans gerechnet: Nachdem Lucindas letztes, brillantes Blues-Album „Good Souls Better Angels“ ja mitten in die Pandemie reingerauscht war – und somit nicht durch eine unterstützenden Tour präsentiert werden konnte -, kam die Gute auf die Idee, die Stream-Reihe „Lu’s Jukebox“ ins Leben zu rufen, um jene Clubs unterstützen…
Das neue Album der Grande Dame der Female Fronted Americana-Bewegung ist im wesentlichen eine Blues-Scheibe geworden. Definitiv nicht weniger, aber letztlich dann auch wieder sehr viel mehr. Denn Lucinda bezieht sich eher inhaltlich als vielleicht musikalisch auf das ursprünglichste aller US-Genres und nutzt den Blues so, wie er originär verwendet wurde: Als Kommunikationsmittel zur Übermittlung…
Nun ist es ja so, dass sich – insbesondere in der letzten Zeit, wo uns Lucinda Williams gleich mit zwei Meisterklassen-Doppel-CDs erfreute – die Musik der Grande Dame der variantenreichen Americana mit dem Ruch einer gewissen Gefälligkeit ins Unterbewusstsein schleicht%3B einfach deshalb, weil sie mittlerweile einen unantastbaren Status als ausschlaggebende Koryphäe auf diesem Sektor erreicht…
Unglaublich, aber wahr: Ein Jahr nach dem grandiosen Doppelalbum „Down Where The Spirit Meets The Bone“ legt die Grande Dame der Americana ein weiteres grandioses Doppelalbum vor. Und zwar eines, das in Sachen Songwriting, Konzept und vor allen Dingen Arrangements locker noch mal eins draufsetzt. Es gibt 14 Songs, die indes mit gutem Grund auf…
Eigentlich war Lucinda Williams – ihrem Alter durchaus entsprechend – ja schon seit längerer Zeit auf dem Weg zum Blues (insbesondere bei ihren Konzerten, bei denen die Blues-Tracks einen zunehmend breiteren Rahmen einnahmen). Ergo hätte man jetzt ja auch eine knackige Blues-Scheibe erwarten können. Doch nix da: Das neue Werk, das Lucinda auf ihrem eigenen…