Schon auf seinem Prä-Pandemie-Album „Blue Mesa“ begann Luke Winslow King sich wieder stärker in Richtung des ursprünglichen Delta-Blues zu orientieren,…
Schon auf seinem Prä-Pandemie-Album „Blue Mesa“ begann Luke Winslow King sich wieder stärker in Richtung des ursprünglichen Delta-Blues zu orientieren, den er zu Beginn seiner Laufbahn favorisiert hatte, nachdem er zuvor mehr oder minder stark in Sachen Rockmusik gefremdelt hatte. Da sich das mit seinem 2022er Album fortsetzte, lag das vermutlich daran, dass er nach…
Testete Luke Winslow-King auf seinem letzten Album noch verschiedene Stilarten an, so konzentriert er sich auf dem neuen Album auf sein Kerngeschäft und verarbeitet vor allen Dingen diverse Spielarten des Blues – beschränkt sich hierbei aber nicht auf den Delta-Blues, die er in seinem 15-jährigen Aufenthalt in New Orleans bevorzugte, sondern würzt seine Songs mit…
Scheinbar gehört Luke Winslow-King zu jener Kategorie von Americana-Künstlern, die sich nicht auf ein bestimmtes Sub-Genre festlegen möchten, sondern probiert auf seiner fünften CD einfach alles mal aus, was die Gemengelage hergibt. Da er seine Basis in New Orleans hat, kommt das natürlich alles mit der dem Quoi de vivre des Grand Ole South daher:…
Luke Winslow-King ist insofern ein spezieller Fall, als das sich der Mann hemmungslos den Einflüssen seiner Wahlheimat New Orleans verschrieben hat (in die es ihn 2001 eher zufällig verschlug) und dieses dann mit seinem Interesse an Musikformen kombiniert, wie sie eigentlich vor der Konservierungswelle gepflegt wurden, die etwa seit den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts…