„Migration Stories“ ist bereits das zehnte Album, das Matthew Ward als Solo-Künstler unter seinem Künstlernamen M. Ward herausbringt. Eigentlich ist…
„Migration Stories“ ist bereits das zehnte Album, das Matthew Ward als Solo-Künstler unter seinem Künstlernamen M. Ward herausbringt. Eigentlich ist es dabei fast schon überraschend, dass Matthew ungefähr alle zwei Jahre Zeit findet, eigenes Material einzuspielen, da er als Produzent, Gastmusiker und mit seinen zahlreichen „Side-Projects“ ja eigentlich gut beschäftigt ist. Woran arbeitet Matthew denn…
Nachdem das neue Album der Soul-Legende Mavis Staples, das der allgegenwärtige Indie Kingpin M. Ward en passant produzierte, sozusagen noch warm ist, legt der Meister mit „More Rain“ nun auch gleich sein neues Solo-Werk vor. Der Titel seines achten Albums spielt dabei auf M. Wards Herkunft an: M. Ward lebt und arbeitet in Portland, Oregon…
Nachdem das neue Album der Soul-Legende Mavis Staples, das der allgegenwärtige Indie Kingpin M. Ward en passant produzierte, sozusagen noch warm ist, legt der Meister mit „More Rain“ nun auch gleich sein neues Solo-Werk vor. Der Titel seines achten Albums spielt dabei auf M. Wards Herkunft an: M. Ward lebt und arbeitet in Portland, Oregon…
Nun gut – seit M. Ward seine letzte Scheibe unter eigenem Namen veröffentlichte, ist eine ganze Menge passiert: Als Teil der Supergroup Monsters Of Folk und eine Hälfte des Duos She & Him veröffentlichte er drei Tonträger und spielte unzählige Konzerte. Kein Wunder also, dass diese Erfahrungen sich auf seinem sechsten Werk mit voller Grandezza…
Mit „Hold Time“ knüpft M. Ward an sein gepriesenes 2006er Album „Post War“ an und perfektioniert dabei seinen schrulligen Blues-, Folk- und Americana-Eklektizismus. Matt Ward ist der Meister doppelbödiger Retro-Songs mit verstörenden Wendungen. Seine Alben sind intelligent und anspruchsvoll, dabei aber nie arty oder prätentiös. So auch „Hold Time“: Bei etlichen der hier aufgereihten Perlen…
Was nach dem Krieg passierte, erzählt uns M. Ward auf seinem neuen Album. Und das ist das Haupt-Merkmal der neuen Scheibe: Ward erzählt. Hin und wieder unterbrochen von durchaus soliden Rock-Passagen, aber im Prinzip jeweils in Form klassischer Folk-Songs mit einer Prise Blues. Auch wenn hin und wieder ein Mellotron den Ton angibt, eine psychedelisches…
One Life Away M. Ward beginnt sein Set alleine mit einer virtuosen Improvisation auf der Westerngitarre, die eine ganze Zeit dahinplätschert, aufbrandet, um sich wieder zurückzunehmen, sich hierhin und dorthin wendet, wie M. Ward selbst, der auf der Bühne hin und her tiegert. Etwas nach vorne übergebeugt und die Schildmütze tief ins Gesicht gezogen. Nach…
Das gute alte Transistor-Radio steht für Matt Ward offenbar für eine Zeit, in der noch echte Musikredakteure in den Radiostationen das Sagen hatten und dort ihre – aus Stapeln von Vinyl heraus geklaubten – Lieblingssongs auflegten. Insofern ist das vierte Album von Matt Ward auch eine politische Platte, die den Kulturverlust beklagt, der mit der…
Wechselbad der Gefühle Mit einem Yo-La-Tengo-Konzert kann man eigentlich nichts falsch machen. Schließlich sind die drei Amerikaner selbst dann ein Garant für große Konzerte, wenn die Platte, die es zu präsentieren gilt, mal ausnahmsweise kein Klassiker ist. Was sollte also mit dem ausgezeichneten neuen Album „Summer Sun“ im Rücken schief gehen? Zumal Ira Kaplan, James…