Platte der Woche KW 12/2020 Dass die aus Malawi stammende Songwriterin Malia stets bereit ist, über den eigenen musikalischen Tellerrand…
Platte der Woche KW 12/2020 Dass die aus Malawi stammende Songwriterin Malia stets bereit ist, über den eigenen musikalischen Tellerrand hinauszublicken, hat sie ein ums andere Mal bewiesen. Nachdem sie sich zunächst an Soulpop, Jazz und (in Kollaboration mit Boris Blank) E-Pop versucht hat, legt sie auf dem neuen Album ihr Haupt-Augenmerk auf den Blues.…
Auf ihrer dritten CD ist die aus dem ostafrikanischen Malawi stammende Malia langsam dort angekommen, wo sie die Marekting-Strategen immer schon platziert hätten: Beim Jazz, nämlich. Die Pop-Elemente, die die beiden Vorgänger-Alben „Yellow Daffodils“ und „Echoes Of Dreams“ prägten, sind hier zwar auch noch vorhanden – nur ungleich subtiler in den Gesamtflow integriert. Unterstützt von…
Sony bewirbt momentan die neue Scheibe von Malia zusammen mit der von Jane Monheit in Kombi-Anzeigen. Das ist kein besonders glücklicher Ansatz, denn während letztere sich der klassischen Repertoirepflege verschrieben hat (siehe Rezi), gibt es auf „Echoes Of Dreams“ eher Pop mit Blues-, Gospel-, Soul- und Funk-Einflüsse und seltsamerweise mehr Stones-Zitaten als auf einer durchschnittlichen…
Malia wird auf einem Aufkleber auf der Scheibe als „neue Diva zwischen Jazz, Soul und Bossa“ angekündigt. Normalerweise muss man da vorsichtig sein, weil das übersetzt heißt: „Uninspirierte Standard-Funk/Soul-Scheibe“. In diesem Falle sind die Sorgen indes unbegründet. Einerseits hat nämlich Malias straighter Gesang so gar nichts divenhaftes an sich, und andererseits bietet die Scheibe einiges…