Platte der Woche KW 21/2019 Beim dritten Mal wird alles gut? Im Falle von Honeyblood aus Glasgow eher: noch besser!…
Platte der Woche KW 21/2019 Beim dritten Mal wird alles gut? Im Falle von Honeyblood aus Glasgow eher: noch besser! Konnte uns Stina Tweeddale (die im Grunde Honeyblood ist, mal von diversen Drummerinnen-Wechseln abgesehen) schon mit den bisherigen Alben „Honeyblood“ (2014) und „Babes Never Die“ (2016) und hervorragendem Indie-Schrammel-Rock-Pop begeistern, erklimmt sie mit „In Plain…
Zugegebenermaßen ist das neue Album der Neuseeländerin Hollie Fullbrook und ihrer Musiker immer noch keine Rock-Scheibe geworden – sie ist aber klanglich deutlich konkreter, vielseitiger und in weiten Teilen auch experimenteller ausgefallen als das noch vergleichsweise folkige Vorgängeralbum „Brightly Painted One“. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Band ein ganzes Jahr Zeit für…
Bissig, geistreich und poetisch gibt sich Jen Cloher auf ihrem vierten, selbstbetitelten Album und unterstreicht, dass sie in ihrer australischen Heimat völlig zu Recht zu den wichtigsten Vertreterinnen des zeitgenössischen Queerfolk zählt und dabei weit mehr ist als nur die Macherin des Labels Milk! Records und die Partnerin von Courtney Barnett. Ihre freimütigen Songs voller…
Zusammen mit ihrer Partnerin, Courtney Barnett, betreibt Jen Cloher seit einigen Jahren das Milk!-Label. Deswegen nimmt es kein Wunder, dass ihr neuester Longplayer natürlich auch auf diesem Label erscheint. Eher verwunderlich ist der Umstand, dass erst diese vierte LP ohne Titel auskommt. Anderseits macht das durchaus Sinn, denn als musikalische Visitenkarte ist dieses Werk durchaus…
Auf ihre Weise erleben die Jungs von Childhood aus Nottingham auf ihrem zweiten Album eine Art musikalischer Renaissance. Denn während das Projekt eher als verspieltes Psychedelia-Projekt begann, widmete man sich auf dem zweiten Werk dem klassischen City-Soul der 70er Jahr. Dafür zog sich die Band für die Aufnahmen dieses Albums nach Atlanta, in die amerikanischen…
Natürlich ist Hazel English nicht englisch, sondern heißt nur so. Und klingt auch so, denn die Australierin hat sich als musikalische Inspirationsquelle jene Art von verhalltem Kling-Klang-Dreampop ausgesucht, wie er in den 80er und 90er Jahren halt nun mal gerne auch aus England kam. Das kommt nicht von ungefähr, denn Hazels musikalischer Partner in Crime…
Wie viele Bands derzeit, lassen sich auch Jagwar Ma gerne von der Vergangenheit inspirieren. Glücklicherweise haben sich die inzwischen in London heimischen Australier dabei Vorbilder ausgesucht, die (noch) nicht so oft kopiert wurden. Nach dem Überraschungserfolg mit ihrem Debüt „Howlin’“ vor drei Jahren setzten Klangtüftler Jono Ma, Sänger und Gitarrist Gabriel Winterfield und ihr Live-Bassist…