Schon ihre ersten beiden Platten, „Emotions And Math“ (2018) und „Devotion“ (2020), hatte die amerikanische Sängerin und Songwriterin Margaret Glaspy…
Schon ihre ersten beiden Platten, „Emotions And Math“ (2018) und „Devotion“ (2020), hatte die amerikanische Sängerin und Songwriterin Margaret Glaspy bewusst als Spielwiese verstanden und sich alles erlaubt, was (ihr) gefällt. Ihr Hang zum klanglichen Impressionismus ist auch auf ihrem neuen Album gegenwärtig, das sie gemeinsam mit ihrem Partner, Jazzgitarren-Größe Julian Lage, The-Bad-Plus-Drummer David King…
„Devotion“ ist sozusagen das zweite Debütalbum von Margaret Glaspy aus New York. Denn während das trefflich betitelte erste Album „Emotions And Math“ sich noch als klassische, New Yorker „Feingeister-Rock“-Angelegenheit präsentierte, krempelte die Gute ihr musikalisches Konzept auf dem nun vorliegenden zweiten Werk „Devotion“ bereits komplett um und präsentiert sich nun als Indie-Soul-Pop-New-Wave-Club-Queen. Bereits das Vocoder-Intro…
Margaret Glaspy lässt sich nicht gerne festnageln. In der Musik der jungen Amerikanerin trifft eine analytische Herangehensweise auf bisweilen ungefilterte Gefühle, und in ihren mit expressiver Stimme und virtuosem Gitarrenspiel vorgetragenen Songs hallen unzählige Inspirationsquellen wider – bisweilen bei jeder Strophe und jedem Refrain eine anderen. „Emotions And Maths“ ist deshalb nicht nur der Titel…
Platte der Woche KW 26/2016 Eigentlich ist die gebürtige Kalifornierin Margaret Glaspy ja nur eine weitere Songwriterin, die von New York aus ihr Glück versucht. Netterweise hat sie sich aber von den urbanen Qualitäten ihrer Wahlheimat insofern inspirieren lassen, dass sie sich eben nicht als Folk-Queen versucht, sondern auf ihrem nun vorliegenden, bemerkenswerten Debüt-Album „Emotions…