• Snailhouse – Sentimental Gentleman

    Dieses Album ist wirklich nicht ganz einfach zu verstehen – allerdings nicht, weil der Kanadier Michael Feuerstack unverständliche Musik machte, sondern weil er seine extrem unterschiedlich gestalteten Songs ohne erkennbaren roten Faden aneinander reiht. Normalerweiser ist ja nichts gegen Vielseitigkeit einzuwenden – zumal diese Scheibe eben aus Kanada kommt und zudem von Michael Gara (Arcade…

  • Snailhouse – Lies On The Prize

    Im Prinzip liefert der Kanadier Mike Feuerstack mit „Lies On The Prize“ eine ziemlich vielseitige, Americana-orientierte IndiePop-Scheibe mit einer Prise Rock-Feeling und ein wenig Country-Folk vor. Wie viele seiner Landsleute auch, mischt er dabei alles, was ihm vor die Gitarre kommt, weswegen das Werk ein wenig uneinheitlich daherkommt, ja zuweilen gar wie ein Mix-Tape klingt.…

  • Mock Orange – Captain Love

    Seit bereits zehn Jahren geistern Mock Orange durch die US-Indie-Szene. Dabei feiert die Band aus Indiana auch – indem sie ihre Songs in Fernsehserien platzieren konnten – gewisse Erfolge. Jedenfalls soviel, dass es ihnen möglich war, immer weiter zu machen und ihren Stil zu perfektionieren. Dieser ist jene Art von nervösem Schluckauf-Gitarrenpop, den in den…

  • Metal Hearts – Socialize

    Bedroom Rock, so wurde mir zugeflüstert. Nicht unbedingt ein Kompliment. Einschläfernd, unspannend, gleichförmig – das sind doch die Metal Hearts nun wirklich nicht. Mit ihrer zweiten Platte „Socialize“ strahlen sie zwar eine gute Dosis Beruhigung aus, vor allem durch kontinuierliche Unaufgeregtheit, aber deshalb wiegen sie einen müden Menschen noch lange nicht in den Schlaf. Dafür…

  • Björn Kleinhenz – Trans Pony

    Platte der Woche KW 48/2005 Die ganze Welt ist voller Musik. In jedem Baumwipfel sitzt sie, in jeder Nische und jedem noch so tiefen Loch. Man kann ihr einfach nicht entkommen, egal wie man sich windet und wendet. Aber will man das überhaupt? Ist Musik nicht eine Bereicherung, die Auslebung der Gefühle? Auch für den…

  • Rob And The Pinhole Stars – Stop And Start

    Zunächst einmal freut man sich riesig, dass so großartige Musik aus heimischen Landen kommt. Es gibt sie also immer noch zahlreich, die Bands, die abseits des stumpfen „Ich sing deutsch“-Zuges einfach ihr Ding machen. Rob And The Pinhole Stars gelang bereits mit ihrem 2003er-Debüt „Greyskysmile“ ein Achtungserfolg und mit ihrem neuen Longplayer „Stop And Start“…

  • Coach – Kill ‚Em All

    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Das hat sich wohl auch die Frankfurter Band Coach gedacht, als sie von ihrer Major Plattenfirma im Eilverfahren gedropt wurden und somit vom Zenit ihres Banddaseins in eine tiefe Grube befördert wurden. Aber Musiker sind Stehaufmännchen und was kann schon den eisernen Willen, Musik zu machen,…

  • Rob & The Pinhole Stars – Greyskysmile

    Irgendwann im Leben eines jeden jungen Menschen gibt es eine Phase, in der die Suche nach der eigenen Identität zum zentralen Thema wird. Überall stellen sich existenzielle Fragen und man leidet fürchterlich unter einer Welt, die sich gegen einen selbst verschworen zu haben scheint. Musik wird da oft zur zentralen Projektionsfläche der juvenilen Befindlichkeit, und…

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