• Absynthe Minded – New Day

    Tom Barman von dEUS erklärte es recht einleuchtend: Als Bewohner eines kleinen Landes könne es sich der belgische Musiker nicht leisten, borniert zu sein und müsse demnach für alle möglichen Einflüsse offen sein. Das gilt selbstredend auch für Bert Ostyn und seine Jungs von Absynthe Minded, die der langen und erfolgreichen Geschichte ungewöhnlicher und abwechslungsreich…

  • Starfighter – Orion

    Fertigmachen zur Landung, meine Damen und Herren! Bitte legen Sie die Gurte an, klappen Sie die Tische nach oben und verhalten Sie sich im Notfall den Anweisungen entsprechend. Das Starfighter-Team befindet sich nun mit seiner Orion im Landeanflug auf unbekanntes Gebiet.So könnte man auch eine neue Albumveröffentlichung beschreiben, begibt man sich denn nicht mit jedem…

  • Organic – Between The Lines

    Da ist der Titel doch mal Programm. Denn Organic setzen sich mit ihrem ersten Lonpgplayer wirklich zwischen die Linien und können sich nicht entscheiden, ob sie jetzt angesagten Emocore, nicht mehr ganz so angesagten Nu-Rock oder lieber hippen Screamo spielen sollen. Also machen sie alles und alles machen sie gut.Organic kommen auch Aachen, haben bisher…

  • PJDS – Light Sleeper

    Aus Belgien kommt ja immer wieder mal reichlich Schräges in Sachen Popmusik. Spätestens die letzte, übrigens großartige Zita Swoon-Platte „A Song About A Girls“ hat überzeugend bewiesen, dass hinter einer zunächst schwierigen Oberfläche durchaus eine wunderbare Pop-Platte liegen kann, wenn man ihr genügend Zeit widmet. Schräg sind in gewisser Weise auch PJDS. In Belgien gehören…

  • Waldorf – Waldorf

    Manchmal überrollt dich der Rock. Dabei könnte das Debütalbum so ein feines Popalbum sein, wenn man es nur ließe. Tolle Melodien, wundervolle Spielereien, treffsicheres Handclapping – Waldorf beweisen damit doch schon ihren Hang zu poppigen Arrangements. Warum sich dann hinter überfrachteten Gitarren verstecken? Und eine scheinbare Unentschlossenheit zwischen Kellersound und Stadionrock verstärkt den Eindruck, dass…

  • The Jessica Fletchers – Less Sophistication

    Der zum Teil unscheinbare, fast schon gefällige Sound ihres Debüts „What Happened To The?“ hat sich umgekehrt in eine energische, Harmonie-bewusste Ohrwurmplatte, die beim ersten Hören mächtig kickt. Nicht dass die Jessica Fletchers auf ihrem ersten Album kraftlos oder gar langweilig klingen würden, nur stellte sich der Aha-Effekt erst nach einer, wenn auch kurzen Weile…

  • Chelsy – Chelsy

    Scheiben wie diese erfreuen das Herz des Rezensenten, da sie so vollkommen unerwartet und ganz ohne Anspruch einen netten Zeitvertreib bieten. Ganz ohne zu nerven oder gar hip sein zu wollen, machen Chelsy (nein: NICHT Chelsea) ein Trio aus Mülheim an der Ruhr eine schöne, englischsprachige Gitarrenpop-Scheibe – etwa im Stile der Housemartins – mit…

  • Outrageous Cherry – Our Love Will Change The World

    Outrageous Cherry aus Detroit seien mal allen Menschen mit einen Faible für psychedelisch angehauchten (Retro-)Pop an’s Herz gelegt – neben dem besagten Pop-Anteil in der Musik gibt es alles, was das psychedelische Herz braucht: Gitarren mit ordentlich Fuzz-Effekten, manchmal klarer manchmal verhallter Gesang von Matthew Smith, der den Hörer mit seinen Texten auch gerne schonmal…

  • David Judson Clemmons – Life In The Kingdom Of Agreement

    Nach Jud und The Fullbliss legt der in Deutschland heimisch gewordene Amerikaner nun ein 72-minütiges Monster eines Soloalbums vor. Als Gäste mit dabei sind zwar die Musiker von The Fullbliss, aber schon gleich zu Beginn ist offensichtlich, dass Clemmons hier textlich seine Seele weiter öffnet als je zuvor und diese introspektiven, streckenweise geradezu intimen Songs…

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