Im Grunde machen Mikroboy aus Mannheim auf ihrem Debütalbum „Nennt es, wie ihr wollt.“ alles – oder wenigstens vieles –…
Im Grunde machen Mikroboy aus Mannheim auf ihrem Debütalbum „Nennt es, wie ihr wollt.“ alles – oder wenigstens vieles – richtig: Sie machen energetische, deutschsprachige Popmusik mit E-Gitarre, haben sich Swen Meyer (u.a. Kettcar und Tomte) als Produzenten ausgesucht und ganz nebenbei kann man auch in jedem Augenblick der Platte die klug gewählten Einflüsse heraushören:…
Hinter Wrongkong stehen zwei DJs, eine Sängerin und Musiker, die eigentlich Journalisten oder Designer sind. Gemeinsam veröffentlichen sie eine Pop-Platte, die phasenweise tatsächlich verzaubert, in anderen Momenten zum Tanz bittet und die als nahezu komplett schön bezeichnet werden kann.Dabei sind das Cover und die dazugehörigen Promo-Bildchen noch ein wenig düsterer. Hinter der Fassade aber gibt…
Sucht man nach durch und durch schöner, bezaubernder deutschsprachigen Pop-Musik mit Inhalt, wäre es schon eine große Sünde, nicht an Klee zu denken. „Suzie Kerstgens Texte berühren und versinken niemals in einer Belanglosigkeit, wie man sie letztlich auf vielen deutschsprachigen Pop-Platten feststellen musste. Die Tatsache, dass auch Tom Liwa zwei Texte zum Album beigetragen hat,…
Platte der Woche KW 43/2004 Wer sich den Titel für eine Platte bei Kurt Tucholsky leiht, kann kein schlechter Mensch sein. „Jelängerjelieber“ heißt ein kleines Büchlein des großen deutschen Satirikers, das von der Liebe, den Frauen und anderen Entzückungen berichtet. Und genau darum geht es auch auf der neuen Platte von Klee. Es geht (oft)…