• Teleman – Family Of Aliens

    Im übertragenen Sinne und um mehrere Ecken gedacht bezeichnet der Name des dritten Albums der Londoner New Wave Pop-Band Teleman den Anspruch des neuen Werkes, denn anders als bisher steht nicht mehr nur alleine Frontmann und Songwriter Tommy Sanders im Zentrum, sondern die ganze Band war zumindest an der musikalischen Ausgestaltung des Albums beteiligt. Das…

  • Benin City – Last Night

    Nicht umsonst heißt das Album des Londoner Trios Benin City „Last Night“, denn die Musik von Joshua Eden, Shanaz Dorsett und Tom Leaper ist tief verwurzelt in der Club-Kultur der britischen Hauptstadt – auch wenn die ungewöhnliche Besetzung (bei der sich Joshua und Shanaz die Vocals teilen, während Tom Leaper als Multiinstrumentalist für die musikalische…

  • Girl Ray – Earl Grey

    Das Londoner Mädels-Trio Girl Ray hat gleich mehrere Verkaufsversprechen, die die drei 19-jährigen aus der Masse ihrer Kolleginnen herausragen lassen: Anders als andere Schrammel-Pop-Bands setzen Girl Ray neben den Gitarren vor allen Dingen auf Keyboards – was ihnen dann in Kombination mit einigen ungewöhnlichen stilistischen Schlenkern, einer seltsamen Zuneigung zu Prog-Strukturen und Psychedelia auf der…

  • Wesley Gonzalez – Excellent Musician

    Als 15-jähriger stand Wesley Gonzalez der Pop-Punk Band Let’s Wrestle vor. Und von dieser hat er zumindest den unbekümmerten Geist des „Anything Goes“ in sein Werk als Solo-Künstler mit übernommen. Gonzalez nähert sich seinen Themen mit einer gewissen erfrischend kindlichen Naivität. Das macht sich inhaltlich in abenteuerlicher Querdenkerei und philosophischem Humor bemerkbar und musikalisch durch…

  • Sweet Baboo – Wild Imagination

    Stephen Black alias Sweet Baboo ist ja nun wirklich kein Mann, der etwas für die Förderung von Erwartungshaltungen tut. Insofern darf es niemanden überraschen, dass auf jeder Sweet Baboo-Veröffentlichung eigentlich alles überraschend sein kann. Außer vielleicht dem eleganten, detailverliebten, liebevoll austarierten, klassischen Brit-Pop-Songwriting, mit dem der Meister auch hier wieder brilliert. „Wild Imagination“ bietet zwischen…

  • The Wave Pictures – Bamboo Diner In The Rain

    Auf der letzten Tour spielten Dave Tattersall und seine Mannen bereits einen Song des nun vorliegenden neuen Studioalbums und präsentierten diesen mit den Worten: „Der nächste Song handelt von einem Panama-Hut, weil man ja schließlich über irgendetwas seine Songs schreiben muss.“ Eine besondere Logik im wunderlichen Zitaten-Dschungel Tattersall zu suchen, macht also keinen großen Sinn.…

  • Slow Club – One Day All Of This Won’t Matter Any More

    Schade, dass Charles Watson und Rebecca Taylor den Umstand, dass sie beide außergewöhnliche und sehr unterschiedliche Gesangsstile besitzen, nicht dadurch effektiver genutzt haben, dass sie ihre Beiträge auf ihrem vierten Album etwas planvoller platziert haben. Denn so, wie die Tracks jetzt verteilt sind – meist gruppiert mit mehreren Songs von Charles bzw. Rebecca -, wirkt…

  • Teleman – Brilliant Sanity

    Teleman ist eine vierköpfige Indie-Pop-Band aus dem Süden Londons, die mit „Brillant Sanity“ ihr zweites Album vorlegt. Das bedeutet ja sozusagen nichts – aber dann doch wieder alles, denn das o.a. Konzept wird hier mit bemerkenswerter Konsequenz durchgezogen. Die Band hat sich dabei musikalisch eine organische E-Pop-Variante zurechtgelegt, die gelegentlich mit Gitarrenriffs des Frontmannes und…

  • Kiran Leonard – Grapefruit

    Kiran Leonard outet sich auf seinem zweiten Album nun endgültig als beinharter Avantgardist. Fast, so scheint es, ist es dem Mann aus Manchester daran gelegen, seine eigene Musik zu zerstören, bevor diese noch ein nachvollziehbares Eigenleben entwickeln kann. Dabei hat der Mann kompositorisch und handwerklich durchaus einen Überblick. Seine Elaborate kommen etwa mit souligen Streicher-Arrangements,…

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