• Casper Skulls – Kit Cat

    Wenn sich das dritte Album des kanadischen Indie-Rock-Outfits teilweise anhört, als hätten sich hier die Go-Betweens wieder zusammengefunden, dann liegt das daran, dass sich Gründungsmitglied Neil Bednis hier bei der Hälfte der Tracks als Lead-Vokalist engagiert, nachdem er diese Aufgabe auf dem letzten Album „Knows No Kindness“ noch komplett seiner Gattin Melanie St. Pierre-Bendis überlassen…

  • Luka Kuplowsky & The Ryōkan Band – How Can I Possible Sleep When There Is Music

    Puah! Das neue Album des kanadischen Flüster-Jazz-Songwriters Luka Kuplowsky muss sich der geneigte Hörer aber ganz schön erarbeiten. Jenseits aller Assoziationen zu dem, was sich gemeinhin als Unterhaltungsmusik bezeichnen ließe, erschufen Kuplowsky und seine Musiker nämlich ein reichaltiges Pastiche aus Musik, Poesie und buddhistischer Spiritualität. Angeregt von einem Treffen und einer Zusammenarbeit mit dem kanadischen…

  • Hua Li – Ripe Fruit Falls But Not In Your Mouth

    Es gibt viele Worte, mit denen man diese Platte beschreiben könnte. Souverän zum Beispiel, oder auch reif, lässig, cool, sehr cool, entspannt, spannend, vielfältig oder einfach verdammt schön. Passt alles, ist „Ripe Fruit Falls But Not In Your Mouth“ immer, von Anfang bis Ende. Einfach richtig gut. Einfach toller Pop. Mit Stil und Klasse. Hua…

  • Poolblood – Mole

    Da kann man mal sehen, was passiert, wenn musikalische Ambitionen und handwerkliche Fähigkeiten in einem unkontrollierten Ambiente aufeinandertreffen und gegeneinander ausgespielt werden. Denn es ist nicht so, dass die kanadische Songwriterin Maryam „Poolblood“ Said unfähig wäre. Ganz im Gegenteil: Kompositorisch, strukturell und arrangementstechnisch gelingen ihr einige wirklich brillante Indie-Schrammel-Pop-Songs allererster Güteklasse und auch inhaltlich hat…

  • Living Hour – Someday Is Today

    Ein doch für seine Herkunft etwas ungewöhnliches Musik-Genre hat sich das kanadische Ensemble Living Hour aus der Provinzhauptstadt Winnipeg ausgesucht. Denn viele ihrer Kolleg(inn)en aus der Provinz Manitoba haben sich ja eher der folkigen Seite ihres Tuns zugewendet und üben sich in klassischen Americana-Sounds. Living Hour haben sich indes einer nur dezent dem Zeitgeist angepasste…

  • Lydia Persaud – Moody 31

    „Let Me Show You“, das Solo-Debüt-Album der kanadischen Songwriterin Lydia Persaud, war 2018 ein perfekter Showcase für ihre verschiedenen musikalischen Ambitionen in Sachen Soul, Jazz, Gospel und R’n’B-Pop – denn zuvor hatte sie ihre Fähigkeiten bei dem Folktrio The O’Pears auf einem anderen Sektor bewiesen. Ganze vier Jahre ließ sich Lydia nun Zeit für ein…

  • Casper Skulls – Knows No Kindness

    Wie viele Bands aus dem Großraum Toronto legen sich auch die Casper Skulls stilistisch nicht auf ein bestimmtes Genre fest und präsentieren sich auf dem zweiten Album als kollaborativ agierender musikalischer Gemischtwarenladen, auf dem sehr viel mehr möglich ist, als noch auf dem eher Shoegaze-inspririerten Debüt. Das erreichen Lead-Sängerin Melanie St. Pierre und ihre Musiker…

  • Lydia Persaud – Let Me Show You

    In der Musikszene von Toronto ist Lydia Persaud schon lange kein unbeschriebenes Blatt mehr – agierte aber bislang eher aus der zweiten Reihe. Ihr Debütalbum „Let Me Show You“ ist ein trefflich benannter Showcase für das, was Lydia als Solo-Künstlerin ausmacht. Inspiriert von ihrer musikalischen Prägung in einem Gospelchor, klassischer Soul-Musik, zeitgenössischem R’n’B, einer Ausbildung…

  • Charlotte Cornfield – The Shape Of Your Name

    Eine der faszinierenderen Indie-Veröffentlichungen der Jetztzeit liefert die Kanadierin Charlotte Cornfield mit ihrem dritten Album (und dem ersten, das hierzulande offiziell zu haben ist) ab – und zwar aus einem eher ungewöhnlichen Grund: Charlotte legt sich nämlich nicht – wie das eigentlich zu erwarten gewesen wäre – auf ein konkretes, geeignetes Genre fest%3B wirbelt aber…

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