Wenn alles kann und nichts muss: Beings sind Zoh Amba, Steve Gunn, Shahzad Ismaily und Jim White, vier außergewöhnliche Musikerinnen…
Wenn alles kann und nichts muss: Beings sind Zoh Amba, Steve Gunn, Shahzad Ismaily und Jim White, vier außergewöhnliche Musikerinnen und Musiker aus New York, die sich schon in ihren Solokarrieren dem Überschreiten enger Genregrenzen verschrieben haben und nun auf ihrem ersten gemeinsamen Album im freien Improvisieren spielerisch Gemeinsamkeiten suchen – und in einem oft…
Tod und Erneuerung, Romantik und Rückzug, Selbstzweifel und die Hoffnung auf gesellschaftliche Erneuerung – auf ihrem siebten Album, „The Spur“, widmet sich Singer/Songwriterin Joan Shelley mit bemerkenswerter Gelassenheit den drängenden Fragen unserer Zeit, ohne das Publikum belehren zu wollen. Eher wirkt das neue Werk der 36-jährigen Amerikanerin wie ein eleganter Trostspender in schwierigen Zeiten, auf…
„Jana Horn macht sanft-intensive Folkmusik mit der Präzision einer Romanautorin“ – besser als mit diesen Worten des amerikanischen NPR-Journalisten Art Levy kann man kaum beschreiben, was sich dem Publikum auf „Optimism“, der just erschienenen ersten LP der 28-jährigen Texanerin, in kunstvoll aufs Nötigste reduzierten Song-Skeletten offenbart. Es sind oft wie hingetupft wirkende Lieder, die trotz…
Wenn gut nicht gut genug ist: Auch auf ihrem famosen neuen Album „Like The River Loves The Sea“ spürt Joan Shelley dem Besonderen auf dem weiten Feld des zeitgemäßen Indiefolk nach und findet im Spannungsfeld von Schönheit und Schmerz, Anmut und Traurigkeit mit wunderbar intimen Liedern immer wieder neue Ausdrucksformen für ihre wagemutige Experimentierfreudigkeit, die…
Die schönsten Scheiben sind immer die, die ohne irgendwelche Erwartungshaltungen zu bedienen einfach durch die Qualität des Materials überzeugen. Und das gelingt dem Kanadier Doug Paisley auf seinem neuen Album mit leichter Hand – einfach indem er sich auf sein Kerngeschäft zurück zieht, seine Geschichten erzählt und die Musik für sich sprechen lässt. Dabei macht…
Mit bezaubernden Melodien, anrührenden Texten, einer glockenhellen Stimme und akustischem Klanggewand gelingt es der Singer/Songwriterin Joan Shelley aus Louisville, Kentucky, schon seit geraumer Zeit immer wieder meisterhaft, den Sound des Folk-Revivals der 60er- und 70er-Jahre in neue Bahnen zu lenken. Auch ihre aktuelle selbstbetitelte Großtat, dezent, ja minimalistisch in Szene gesetzt von Wilcos Jeff Tweedy…
Bezaubernde Melodien, anrührende Texte, eine glockenhelle Stimme und eine Akustikgitarre – mehr braucht Joan Shelley nicht, um aus der grauen Masse der von der Liebe zum Folk geküssten Singer/Songwriterinnen herauszustechen. Wie schon ihr fantastisches letztes Album, „Over And Even“, ist auch das selbstbetitelte vierte Album der Musikerin aus Kentucky eine Lehrstunde in leisem Minimalismus, bei…
Zugegeben, die Idee, 60s-Folk und herrlich altmodischen Country als Inspirationsquelle zu nutzen, klingt im ersten Moment nicht allzu originell. Doch Joan Shelley gelingt es auf ihrem famosen, im Vergleich zu den beiden Vorgängern noch minimalistischer und fokussierter ausgefallenen dritten Album unter eigenem Namen, die altbekannten Zutaten mit so viel Gefühl, Seele und Anmut zu versetzen,…
Auf seiner feinen letzten LP „Blue Rider“ positionierte sich Zachary Cale als hypnotisch-atmosphärischer Folkie im Dunstkreis von Bert Jansch, John Martyn, Elliott Smith oder Simon Joyner und brauchte oft kaum mehr als eine Akustikgitarre und seine introspektiven Texte, um zu begeistern. Auch „Duskland“ ist tief in der Americana-Historie verwurzelt, ohne deshalb besonders traditionell zu klingen.Vielmehr…