Wenn der nach den Scorpions auch international erfolgreichste deutsche Metal Act nach drei Jahren sowie „Umbesetzungen“ (sprich Rauswürfen und Schlammschlachten)…
Wenn der nach den Scorpions auch international erfolgreichste deutsche Metal Act nach drei Jahren sowie „Umbesetzungen“ (sprich Rauswürfen und Schlammschlachten) den ersten richtig neuen Longplayer an den Start bringt, so begegnet dieser schon durchaus gesteigertem Interesse im Land (umso mehr, als man besagten Scorpions seit über zehn Jahren wünschen möchte, um ihrer eigenen Vergangenheit willen…
Ohne jetzt Randgruppen, die’s ohnehin schwer genug im Leben haben, zusätzlich belasten zu wollen: Dass Manowar die peinlichste Band der Welt ist, findet bei Menschen, deren IQ höher als der Durchschnittspromillewert liegt und/oder die nicht der Rock Hard-Redaktion angehören, eigentlich einen extrem breiten Konsens. Insofern stellt es doch eigentlich eine beinharte Empfehlung dar, wenn jemand…
Die Sphären der Sekrete? Diese bereits ’99 gegründete Band stammt aus Italien, hat Schlangen, Nackedeis und allerlei Mysteriöses auf dem Cover und macht – Jottseidank – trotzdem keinen Barillo-Powermetal à la Labyrinth oder Rhapsody. Statt deren Dauerjammer-Arien haben die Jungs um Aldo Lonobile eine extrem lecker-lockere Mischung aus Helloween (und zwar aus der guten alten…
Sind sie’s wirklich? Der Album-Opener „Rejection Role“ lässt zunächst mehr an Clearasil-Metal der Marke Him denken, oder, okay, zumindest an dessen massentaugliche Transmutationen Entwine und Sentenced. Doch siehe da, bereits auf dem mit etwas piepsigen Keyboards anhebenden „Overload“ gibt sich Sanges-Soilworker Björn Strid wieder als das Melodic Death Metal-Tier zu erkennen, als das er sich…
To/Die/For waren immer schon Him für die, welche ihre ärgsten Pickelprobleme bereits überwunden hatten. Auch auf dem 2003er Album kreuzen sie mit sicherem kommerziellem Gespür, aber strikt unpeinlich in Gothic-Gewässern à la Sentenced („Dying Embers“ und dem Titelsong) hin zu Pop-Tümpeln (vgl. das Cutting Crew-Cover „(I Just) Died In Your Arms Tonight“ – vermutlich sehr…
Zu Zeiten der Milzbrandbriefplage in den USA hatten die Mosherkings um Gitarrist Scott Ian mit acht Mio. Hits in zwei Wochen Zugriffe auf ihrer offiziellen Site zu verzeichnen, die manch ein Internetmusikmagazin gerne hätte, und die sich auch durch die neue Scheibe schwerlich erneut werden eingefahren lassen. Müßig, hier die wechselvolle Geschichte der Band wiederholen…
Anhäufungen von Superlativen sind ja bekanntlich immer etwas langweilig. Was dann hierzu sagen? Nur Anhänger des Black Metal können hier ernstlich interessiert sein, diesen aber kann man diesen Dröhnträger nur an die schwarzen Herzen legen: Besser wird’s nicht: Dissection zelebrieren auf dieser CD 40 Minuten lang bravourös alles das, was sie qua Melodien, Ideen und…
Wenn Alraunen wirklich so klingen, wenn man sie entwurzelt, dann begeb‘ ich mich doch wohl mal auf die Suche… Die Italiener Mandragora (was Alraune heißt) Scream bringen auf ihrem zweiten Album eine Schnittmenge zwischen Lacuna Coil und späten Anathema – und das kommt ausgesprochen gut. Die Stücke sind keyboard-lastig, nehmen sich Zeit zum Stimmungsaufbau, glänzen…
Lange hatte Bandboss Mat Sinner aufgrund der erfreulichen Nachfrage, der sich seine Zweitband Primal Fear ausgesetzt sah, wenig Zeit für die Band, mit der bereits vor zwanzig Jahren die liebe „Sünderei“ begann und teils Hardrockgeschichte geschrieben wurde. Wie schade das wirklich war, kann man sich nun anhand des ersten Albums seit 2000 überlegen.Von alters her…