• Asobi Seksu – Hush

    Auf der dritten CD des psychedelisch motivierten Trash-Pop-Duos geht es in eine etwas andere Richtung, als die (entsprechende des Namens) verspielten Pop-Songs der ersten beiden Scheiben vermuten ließen. Es gibt mehr Soundflächen und Effekte und das führt dazu, dass die Songs deutlich atmosphärischer gerieten, als die bisherigen Elaborate. Ein wenig klingen das Ganze nach den…

  • Kelli Ali – Rocking Horse

    Platte der Woche KW 48/2008 Kelli Ali – und das muss man sich angesichts dieser Scheibe einfach auf der Zunge zergehen lassen – war ein Mal die Sängerin der Sneaker Pimps, die mit ihrem poppigen Trip Hop einst die Charts und insbesondere die Soundtracks dieser Welt bevölkerten. Zwischenzeitlich arbeitete sie mit so verschiedenen Leuten wie…

  • The Fireman – Electric Arguments

    Der Feuermann ist keine Person, sondern ein Konzept. Hinter diesem Projektnamen verbergen sich niemand anderes als Paul McCartney und Über-Produzent Youth, die sich hier experimentell seit 1993 austauschen. Dieses Album stellt dabei insofern einen neuen Abschnitt dar, als dass es hier im Prinzip ganz „normale“ Songs gibt, die experimentell ausgelotet werden (und nicht umgekehrt). Das…

  • Jesse Malin – Mercury Retrograde

    Nach seinem eher ambivalenten Cover-Album „On Your Sleeve“ legt der umtriebigste aller Mikro-Superstars, Jesse Malin, gleich nach: Mit einem zu Weihnachten in seiner Heimat eingespielten, meist akustischen Live-Album. Dort tobt sich der Mann aus, erzählt ein paar seiner humorvollen Anekdötchen, lädt sich andere Mikro-Superstars wie z.B. Bree Sharp ein und demonstriert, warum er eben kein…

  • Shelleyan Orphan – We Have Everything We Need

    Wie passend: Das „New Romantic“-Duo Shelleyan Orphan lässt mit dem ersten Album in 16 Jahren quasi Stimmen aus der Vergangenheit erklingen. Caroline Crawley und Jem Tayle geistern unter dem Namen Shelleyan Orphan seit Anfang der 80er Jahre durch die britische Indie-Szene. Das als Hommage an den Poeten Percy Shelley gegründete Duo hatte sich von Anfang…

  • Land Of Talk – Some Are Lakes

    Vor zwei Jahren krochen Elizabeth Powell und ihre beiden Mannen aus ihrem kanadischen Übungskeller und ließen – auf bemerkenswert lockere und unernste Art – ihre kleinen Indie-Schrammelpop-Songs auf das Publikum los. Bereits damals zeigte sich, dass die Band aus Spaß an der Freude tätig war und keine großartigen weitergehenden Ambitionen hat. Das ist auch beim…

  • The All New Adventures Of Us – Best Loved Goodnight Tales

    Genau genommen sind die Abenteuer, die „uns“ hier erleben (bzw. präsentieren, ja zelebrieren), nicht wirklich neu. Als typische britische Working-Class Kids bedient dieses Quintett jene Erwartungen, die man an diese Art von Musik hat: Man findet sympathische, kleine Underdog-Dramen, humorvoll und so positiv wie eben möglich in schrullige und leicht angeschrägte Beat-Pop-Songs verpackt, mit einer…

  • Rose Kemp – Unholy Majesty

    Nomen est omen: „Unholy Majesty“ ist ein düsterer, polternder – unheilig-majestätischer – Indie-Rock-Behemoth geworden, der die eher fragilen Folk-Momente des Vorgängers „A Handful Of Hurricanes“ (fast) vergessen macht. Wer z.B. Shannon Wright mag, der wird Rose Kemp lieben. Wie ihre Kollegin gelingt es Rose, sich in einer beinahe brutalen musikalischen Umgebung die Seele aus dem…

  • Jesse Malin – On Your Sleeve

    Jesse Malin ist so etwas wie der kleinste der Größten. Obwohl der Mann aus New York mit den Superstars des Genres auf Tuchfühlung ist, hat er nie deren Gewicht erreichen können. Nur: Er lässt sich das nicht anmerken und haut ein Werk voller klassischer Rock’n’Roll-Grandezza nach dem anderen aus dem Ärmel. Dieses Mal ist es…

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