• Pernice Brothers – „Lasst uns einfach so viel Spaß wie möglich haben!“

    Dass es nirgends eine Band gibt, der es besser gelingt, dem glorreichen Radio-Pop der 60s und 70s den eigenen Stempel aufzudrücken und Acts wie The Beach Boys, Big Star oder auch Elvis Costello nicht nur zu imitieren, sondern aus der Vorliebe für diese Künstler einen eigenen Sound zu entwickeln, als die Pernice Brothers, dürfte nach…

  • Pernice Brothers – Live A Little

    Mit diesem sechsten Pernice Brothers-Album laufen Joe Pernice & Co. wieder zu alter Grandezza auf. Nicht nur, dass die Scheibe in einem 24-Spur Studio aufgenommen wurde und nicht mit musikalischer Opulenz geizt (u.a. Streichersätzen), auch scheinen die Pernice Brothers songwriterisch inspiriert gewesen zu sein. „Live A Little“ enthält wieder einige der besten Songs, die die…

  • Dan Sartain – Join Dan Sartain

    Au weia! Auf dem Cover seiner neuen CD schießt sich Dan Sartain in den Kopf und fordert uns auf, es ihm gleich zu tun. Nun, ganz so schlimm ist es auch wieder nicht. Auf seiner zweiten CD macht der „post punk Johnny Cash“, wie ihn der NME taufte, das, was er am besten kann: Aufs…

  • The Twilight Singers – Powder Burns

    Ursprünglich waren die Twilight Singers so etwas wie ein balladeskes Spielfeld für den Afghan Whigs-Mastermind Greg Dulli, auf dem er sich als Songwriter und Arrangeur austobte und Sachen probierte, die nicht so recht ins Konzept der Mutterband passten. Nachdem es diese nicht mehr gibt, sind die Unterscheidungsmerkmale nicht mehr so deutlich. Dulli agiert auf dem…

  • Sandy Dillon – Pull The Strings

    Mit „Pull The Strings“ kehrt Sandy Dillon (nach der für viele überraschenden Elektronik-Scheibe „Nobody’s Sweetheart“) wieder zu ihren musikalischen Wurzeln zurück. Die Frau mit der kaputten Stimme nähert sich hier mehr denn je ihrem großen musikalischen Vorbild Tom Waits an. Kein Wunder, denn produziert wurde das neue Werk von David Coulter, der schon für Waits…

  • Robert Love – Ghost Flight

    Robert Love ist einer der Love-Brüder, die hinter dem Projekt Alabama 3 stecken. (Larry Love arbeitet z.Z. mit Sandy Dillon zusammen.) Auf seinem Solo-Debüt lässt Robert alles im Schrank, was Alabama 3 im Prinzip auszeichnet (besonders die Elektronik und die Psychedelia) und besinnt sich ganz auf seine songwriterischen Qualitäten. Auch wenn sich mancher verkappte Gospel-Track…

  • BC Camplight – Hide, Run Away

    Und es gibt sie immer noch: Musiker, die sich an den traditionellen Werten der Rock-Historie orientieren, gar nicht erst versuchen, etwas Neues, Hippes, Modernes zu kreieren, sondern sich lieber ganz auf die Tugenden klassischen Songwritings konzentrieren. So einer ist Brian Christinzo, der hier unter dem Moniker BC Camplight sein Unwesen treibt. Nahezu im Alleingang schuf…

  • Björk – The Music From Drawing Restraint 9

    Was macht man, wenn man im Bereich Pop-Musik bereits alles hinter sich gelassen und alle nur erdenklichen Grenzen mit spielerischer Leichtigkeit gesprengt hat? Richtig, man blickt in Richtung Kunst – wobei man sich natürlich fragen kann, ob nicht so ziemlich alles, was uns Björk in der Vergangenheit beschert hat, nicht bereits Kunst war, allerdings im…

  • Jeff Klein – The Hustler

    Ein Hustler ist ja immer auch irgendwie ein zwielichtiger, rauher Geselle. Und diesem Image entspricht Jeff Klein auf dem Cover, mit der Zigarette und dem Whiskyglas im lässigen Nick Cave-Outfit im Sessel eines Etablissements der Zwischenwelt loungierend dann auch. Dabei bietet die Scheibe musikalisch eher Geradliniges. Mit imposanten Gastkünstlern wie Ani DiFranco, Dave Pirner oder…

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