Platte der Woche KW 30/2009 Wie macht man eigentlich perfekten Gitarrenpop? Nun, schlüssig kann wohl niemand diese Frage beantworten (weil…
Platte der Woche KW 30/2009 Wie macht man eigentlich perfekten Gitarrenpop? Nun, schlüssig kann wohl niemand diese Frage beantworten (weil es dann ja jeder könnte und machte) – ein paar Merkmale sind aber allen Klassikern irgendwo gemein. Zunächst muss das Songmaterial stimmen. Dann sollte der Vortrag schön empathisch und womöglich sogar inspiriert sein. Viele, die…
Nicht umsonst heißt diese Scheibe „Nightcrawler“: Laut Pete Yorn ist dieses neue Werk der Abschluss einer Trilogie, in der er sich mit dem Verlauf eines Tages beschäftigt, zu dem nun auch mal die Nacht gehört. Nun wäre Pete Yorn nicht der zu Recht vielgelobte, geschickte Songwriter, der er ist, wenn sich hier bloß „night“ auf…
Mit offenen Armen US-Singer / Songwriter Pete Yorn konnte man neulich u.a. im Vorprogramm von R.E.M. in Amsterdam bewundern, nun kam er für ganze zwei Konzerte nach Deutschland. Köln stand zuerst auf seinem Tourplan, und nachdem Daily Milk den Abend eröffnet hatten, wurde relativ lange umgebaut und gegen 22.00 Uhr stand Pete in Begleitung seiner…
Der Kollege Carsten Wohlfeld schrieb neulich hier auf diesen Seiten über Pete Yorn: „[…] jener US-Singer / Songwriter also, der wahlweise als der nächste Bruce Springsteen (in puncto Massenkompatibilität) bzw. Elliott Smith (in puncto Zerbrechlichkeit) gehandelt wird.“ Die Aussage besitzt immer noch Gültigkeit, und mit „Day I Forgot“ legt er nun den Nachfolger des wunderbaren…
Alles ist möglich „Wir wollten die Tournee unbedingt in Holland starten, denn bei den ersten und den letzten drei Shows einer Tour ist ALLES möglich“, ließ Michael Stipe das Amsterdamer Publikum wissen. Offensichtlich fühlen sich die Amerikaner immer noch schuldig dafür, dass sie 1995 wegen der Notoperationen von zunächst Bill Berry und dann Mike Mills…
Sollte es wirklich noch geschmackssichere Leute bei den Major-Companies geben, die ihre Ohren auch mal für Talente aus der Singer/Songwriter-Ecke offen halten und den Mut haben, diese zu signen? Oder will man es nur der Konkurrenz nachmachen, und entsprechende Musiker engagieren, die Ryan Adams oder auch Elliott Smith das Wasser reichen sollen? Pete Yorn aus…