• Anna Burch – Mit Tunnelblick zur Klarheit

    Wer glaubt, der klassische Indiepop sei tot, wird von Anna Burch eines Besseren belehrt! Ein Jahrzehnt lang unterstützte sie die Americana-Haudegen Frontier Ruckus als Harmoniesängerin, jetzt wagt die Singer/Songwriterin aus Detroit endlich den Schritt aufs Solo-Parkett. Auf ihrem hinreißenden Erstling „Quit The Curse“ scheint ihre Liebe zu Carole Kings Girl-Group-Pop der 60er-Jahre nun genauso durch…

  • Neil & Liam Finn – Lightsleeper

    Vater Neil und Sohn Liam Finn haben sich nun doch zusammengerauft, und ein gemeinsames Album gemacht. Und da man schon mal dabei war, hat man den Rest der Familie (Mutter & Bruder etwa) und ein paar Freunde – darunter Mick Fleetwood daselbst – mit ins Boot geholt. Das Projekt begann, als Neil Finn zur Hochzeit…

  • Mark Lanegan & Duke Garwood – With Animals

    Es ist die Frage, ob Mark Lanegan seine sich offensichtlich immer schneller drehendes kreatives Karussell überhaupt noch steuert, oder ob er sich eher dem Flow der Inspiration hingibt und einfach munter drauflos musiziert. Denn nachdem sein letztes Album „Gargoyles“ durchaus noch warm ist, legt er nun mit einer neuen Kollaboration mit Kollege Duke Garwood nach.…

  • The Devil Makes Three – Chains Are Broken

    Nach dem Covers-Album „Redemption & Ruin“ gibt es nun wieder ein Album mit eigenem Material des Trios aus Santa Cruz in Kalifornien. Pete Bernhard, der musikalische Chef der Band sieht dieses dabei als eine Art musikalischer Kurzgeschichten-Sammlung, in der – durchaus selbstkritisch – die eigenen Erlebnisse und Erfahrungen in Form knackiger Folkrock-Songs zusammengefasst werden. Die…

  • BC Camplight – Deportation Blues

    Zwar heißt einer der Tracks auf BC Camplights neuem Album „I’m Desperate“ – das stimmt aber nur im übertragenen Sinne. Denn verarbeitete Brian Christinzio (wie der Mann tatsächlich heißt) auf seinem Comeback-Album von 2015 „How To Die In The North“ noch die düsteren Aspekte seines Daseins in der vorangegangenen „Absturzphase“, so scheint er jetzt wieder…

  • Cordovas – Blues ohne Shakespeare

    „That Santa Fe Channel“, das neue, zweite Album der in Nashville ansässigen Cordovas ist musikalisch „all over the place“ geraten. Es gibt vom lockeren Westcoast-Sounds über strukturierte Eastcoast-Professionalität, texanische Heartland-Roots und verspielten Southern-Rock so ziemlich alles, was in der Americana-Musik auf dem Roots-Rock Sektor gut und teuer ist. Kenneth Pattengale von den Milk Carton Kids…

  • Hilang Child – Years

    Da kann man mal sehen (bzw. hören), was man mit ein wenig Phantasie aus prinzipiell ausgelutschten Genres wie etwa dem New Wave-Pop alles noch rausholen kann. Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Londoner Ed Riman (der unter dem Moniker Hilang Child agiert) in seiner Bio gleichermaßen als Songwriter und „Soundscape-ist“ abgeheftet wird, dass seine…

  • Phantastic Ferniture – Unbezahlbare Sorglosigkeit

    Julia Jacklin gönnt sich eine Pause auf ihrem Weg zum Indie-Folk-Olymp. Nach ihrem umwerfenden Solo-Erstling „Don’t Let The Kids Win“ gelingt der australischen Ausnahmekünstlerin nun beim mit ihrer Freundin Elizabeth Hughes und zwei Herren als Rhythmusgruppe gestarteten Spaß-Bandprojekt erneut ein ganz großer Wurf. Textlich widmen sich auch Phantastic Ferniture ausgiebig universellen Coming-of-Age-Themen, musikalisch dagegen begeistern…

  • Mattiel – Mattiel

    Mattiel Brown fährt zweigleisig: Tagsüber arbeitet sie als Designerin und abends lässt sie auf der Bühne die Sau raus. Oder jetzt auch im Studio. Die Dame aus Georgia hat sich dabei klassischen, Old-School-Soul & R’n’B-Pop ausgesucht, den sie jedoch nicht etwa im mittlerweile typischen Memphis- oder Muscle Shoals-Retro-Style darbietet, sondern auf eine nickelig schnürsenkelige Low-Fi-Art…

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