Ohne Zweifel ist es ja etwas Besonderes, dass Pinkshinyultrablast in Russland ihre Karriere als psychedelisch angefixte Shoegazer-Band begonnen haben. Inzwischen…
Ohne Zweifel ist es ja etwas Besonderes, dass Pinkshinyultrablast in Russland ihre Karriere als psychedelisch angefixte Shoegazer-Band begonnen haben. Inzwischen aber – und wohl auch befeuert durch einen Umzug der Frontfrau Lyubov („Liebe“) nach L.A. – hat sich das Trio so perfekt in die Idiome des Genres eingearbeitet, dass man auf diesem dritten Album und…
Zugegeben: Das Konzept von Pinkshinyultrablast – in psychedelischen Seifenwolken gehüllten Indie-Dream-Pop mit Kastraten-Stimme zu kinderliedartigen Melodien vorzutragen – hat ja auf gewisse Weise durchaus seinen Reiz. Es wäre aber für alle Seiten auch irgendwie bereichernder, wenn die Band aus Sankt Petersburg nicht jeden einzelnen Track mutwillig deutlich über die Fünf-Minuten-Grenze schieben würden%3B denn dafür reicht…
Auf den ersten Hör ist das alles ganz normal: Pinkshinyultrablast machen psychedelisch aufgedröselten Shoegazer Wall Of Sound mit gelegentlichem Rockdrive, aber immer schön verhallt und atmosphärisch angereichert, wie sich das gehört. Sogar sphärischen Damengesang gibt es – ganz so, wie es das Genre ja auch ermöglicht. So weit, so gut – immerhin gibt es Bands…