Nomen non semper est omen: „im elende sein“ konnte ganz früher auch mal „in der Ferne“ heissen – und einen…
Nomen non semper est omen: „im elende sein“ konnte ganz früher auch mal „in der Ferne“ heissen – und einen fernen Ort beschreiben Iskandar Hasnawi, Sebastien Roland und Renaud Tschirmner (frz. bzw. österreichischer Herkunft) mit Winds Devouring Men mal ganz sicher…Der ganz eigene Sound dieses sich nach fünfjähriger Pause jetzt zurückmeldenden Projekts beruht auf der…
Eine Musikalie, die auf dem Label selbst ein Zitat vom Dichter Ralph Waldo Emerson trägt, kann nicht wirklich schlecht sein. Ist „The Mantle“ auch nicht, ganz im Gegentum: In einer ungewöhnlichen Stilmixtur haben die Agalloch konstituierenden vormaligen Death bzw. Doom Metal-Vertreter aus Portland eine musikalische Liebeserklärung auf die Natur geschrieben und eingespielt, die sich bei…
Dieses Album hat schon einige Monate auf dem Silberbuckel, verdient aber eure Beachtung vielleicht trotzdem noch ein wenig mehr, als so manche frischgebackene 2003er Neuheit: Denn Antimatter ist die aktuelle Band des Anathema-Bassisten Duncan Patterson. Und dieser Mann hat immerhin solche Post-Goth-Perlen wie „Eternity“ geschrieben und an schwer bis gar nicht vergleichlichen Alben wie „Alternative…
Ein Kollege hat über dieses Album geschrieben, diese Musik scheine „…die mythische Rachegeschichte in den schneeverwehten Weiten der finnischen Tundra zu spiegeln. Die Stimme des Sängers klingt vor allem auch durch die finnische Sprache eher wie der beschwörende Gesang eines Schamanen, die Textzeilen sind nur bruchstückhaft in den mystischen Klangteppich eingewoben“. Das ist so gut…
Ganz und gar nicht chaotisch, sondern in einem der ambitionierteren Projekte des Musikbizz zeichnet das Zeltinger Label Prophecy mit „Lords Of Chaos“ musikalische Praxis (durch eine Doppel-CD-Compilation) sowie Theorie und Historie (via eines 400-seitigen Readers, überarbeitete und übersetzte Lizenzversion der US-Ausgabe vom Feral-Verlag) satanisch inspirierter Musik durch die Jahrhunderte nach. Hoch gezielt (oder – wenn…
Hier gilt es, eine Solokünstlerin zu entdecken, die zwar Vorgängerinnen, aber nicht Ihresgleichen hat. Kari Rueslatten war zeitweise die Stimme von The Third And The Mortal, hat mit deren Gothic Metal aber nichts (mehr) gemein. Ihr drittes Solowerk – zuvor erschienen bereits ’98 „Mesmerized“ und „Spindelsinn“, beide auf Columbia – ist nach dem Skandinavienstart im…