1991 war ein ziemlich aufregendes Jahr. Ach was, ein legendäres, ein vielleicht einzigartiges Jahr. Nirvana veröffentlichten „Nevermind“, Pearl Jam „Ten“…
1991 war ein ziemlich aufregendes Jahr. Ach was, ein legendäres, ein vielleicht einzigartiges Jahr. Nirvana veröffentlichten „Nevermind“, Pearl Jam „Ten“ und die Red Hot Chili Peppers „Blood Sugar Sex Magic“, Metallica ihr schwarzes Album, R.E.M. „Out Of Time“, Guns N Roses „Use Your Illusion“, Soundgarden „Badmotorfinger“ und und und. Und: Live tauchten auf, „Mental Jewelry“…
Meine Güte, sie können’s ja doch noch! Schienen die Pennsylvania Shootingstars Live mit ihrem letzten, viel und zu Recht verprügelten Opus „V“ in eine Mischung aus Bono Voxens hohlem Pathos und Creeds Mädchen-Stadionrock abgestürzt, macht „Birds Of Pray“ von den ersten Takten an deutlich, dass man inzwischen ganz woanders angekommen ist.„I don’t need no one/…
Nummer Fünf. Fünf vor oder fünf zurück? Wohin soll es denn diesmal gehen? Das scheinen sich Live auch gedacht zu haben, und irgendjemand muß ihnen eingeredet haben, doch mal über den Plattenrand zu lauschen und ein paar neue Einflüsse mitzunehmen. Schon der Titel „V“ erinnert an Led Zeppelin, da ist es auch nicht weiter verwunderlich,…