Live-Alben sind einfach ein zweischneidiges Schwert. Entweder man mag sie oder man lässt die Finger vom Kauf und gibt sich…
Live-Alben sind einfach ein zweischneidiges Schwert. Entweder man mag sie oder man lässt die Finger vom Kauf und gibt sich mit den Studioalben zufrieden. Nicht zuletzt auch wegen der teils mäßigen Qualität der Aufnahmen.Auch My Morning Jacket reihen sich in die Riege der Künstler ein, die die Konzertatmosphäre in die Wohnzimmer bringen möchten und so…
Platte der Woche KW 39/2006 Dies ist nicht der Ben Kweller, den wir kannten und vielleicht auch gern hatten. Dieser hier ist besser. Wie man dem Presse-Info entnehmen kann, erinnert sich Kweller noch an die gute alte Zeit, als man im Radio ständig Tom Petty, Bruce Springsteen und andere männliche Solokünstler hören konnte. Das soll…
Nicky Wire, im normalen Leben Bassist der Manic Street Preachers, hat sein erstes Solo-Album veröffentlicht. Mit seiner fast schon legendären Hauptband hat „I Killed The Zeitgeist“ musikalisch allerdings wenig am Hut. So weit so gut. Nur leider liegt die Platte auch qualitativ auf einem anderen Niveau.So fallen manche der 13 Songs ungewollt komisch aus und…
Manchmal fragt man sich, ob Plattenfirmen, Konzertveranstalter oder Promoagenturen sich wirklich einen Gefallen damit tun, ihr neustes Pferd im Stall als das nächste große Ding zu verkaufen. In England gehört das, unter bereitwilliger Mithilfe einer scheinbar leicht zu begeisternden Musikpresse, inzwischen zum Standardrepertoire. So oder ähnlich erreicht uns also auch die Kunde einer Band aus…
Nicht umsonst heißt diese Scheibe „Nightcrawler“: Laut Pete Yorn ist dieses neue Werk der Abschluss einer Trilogie, in der er sich mit dem Verlauf eines Tages beschäftigt, zu dem nun auch mal die Nacht gehört. Nun wäre Pete Yorn nicht der zu Recht vielgelobte, geschickte Songwriter, der er ist, wenn sich hier bloß „night“ auf…
Hope Of The States – Frontmann Sam Herlihy ließ vor einer Weile in einem Interview verlauten, dass zu viele Bands ein zweites Album machten, welches sich von ihrem Debüt gar nicht unterscheiden ließe. Insofern sollte man den gerade erschienen Zweitling „Left“ gerade dahingehend betrachten. Der Erstling „The Lost Riots“ der Band aus dem englischen Chichester…
Die Gründung dieser Band aus Manchester im Jahr 2003 läuft auf denkbar unkonventionelle Art und Weise ab: Sie gehen zusammen zu einem Konzert, das sich als Band-Wettbewerb entpuppt, sie trauen sich und spielen zwei Songs und ernten danach nichts als Applaus. Danach der Entschluss: Wir machen weiter. „A Call And Response“ ist also ihr Debütalbum…
James Dean Bradfield, Sänger der Manic Street Preachers, wollte eigentlich nie eine Solo-Platte machen. Nun ist es also doch so weit und man kann schon so viel vorwegschicken: Fans früher Manic Street Preachers-Alben dürften sich über „The Great Western“ richtig freuen. Nostalgisch ist noch der beste Begriff, der Bradfields Herangehensweise beschreibt. Sänger Bradfield wagt sich…
Platte der Woche KW 28/2006 Auch wenn die Jungs von der Insel in Sachen Fußball unrühmlich und früh die Segel gestrichen haben, in einer anderen Disziplin machen die Briten so munter weiter wie man das gewöhnt ist: Popmusik! Zugegeben, das Verfallsdatum neuer Bands von der Insel ist oft kurz, eben noch hochgelobt, kann man Wochen…