Überraschungspaket Draußen ist es sommerlich warm an diesem Freitagabend und in Haldern steht kaum zwei Wochen später mit dem Drei-Tages-Festival…
Be true – not better Der dritte Festivaltag begann mit einem für Haldern eher ungewöhnlichen Act: Der kanadischen Rap-Truppe The Lytics auf der Hauptbühne, nämlich. Nun unterscheiden sich kanadische Rap-Truppen offensichtlich musikalisch nicht besonders von US-amerikanischen Rap-Truppen. Das mag auch daran liegen, dass sich die Gebrüder Andrew, Anthony und Alex Sannie sich von den großen…
Be true – not better Der zweite Tag des Festivals begann erst mal mit einer Goldenen Hochzeit. Diese war nämlich in der Kirche vor dem eigentlichen Programm angesetzt gewesen und sorgte dann auch gleich für einen Verschiebung des Zeitplans. Der Chor Cantus Domus führte – zunächst alleine, dann mit den Musikern des Stargaze-Orchesters – eine…
Be true – not better Wir alle lieben das Haldern Pop Festival. Wir lieben die nach wie vor überschaubare Größe, die Lage, die Vielzahl der musikalischen Angebote, die zunehmende Anzahl der Spielstätten, die Atmosphäre, das kulinarische Angebot und auch die Eigenarten und Spezialitäten des Festivals. Wir haben uns sogar daran gewöhnt, dass es seit Jahren…
Gehen sehen summen Der dritte und letzte Festivaltag begann dann im Spiegelzelt mit einem eher harten Brocken: Das Stargaze-Orchester trat in einer seiner vielen Verkleidungen an das Publikum heran und spielte orthodoxen Avantgarde-Quatsch: Ein Streichquartett nach dem Ballett-Projekt „Enjoy Your Rabbit“ von Sufjan Stevens und ein Treatment eines Deerhof-Titels. Das war dann eher nichts für…
Gehen sehen summen Mit fast schon heiterer Demut räumen die Macher des Haldern Festivals im diesjährigen Festival-Magazin „Dat Blatt“ ein, dass die 32. Auflage des musikalischen Erfolgsrezeptes vom Niederrhein „nichts Besonderes“ sein würde. Im Zeitalter der sich aufdrängenden Superlative ehrt dieses natürlich und zeugt von der nach wie vor maßgeblichen Bodenständigkeit der Veranstaltung – es…
Einfach zu verstehen Auch am letzten Tag hatte sich die Wettervorhersage geirrt – dieses Mal allerdings haldernkompatibel. Statt schwerer Unwetter gab es heiteren Sonnenschein, der nur kurz von vorbeihuschenden Wolkenbänken und erfrischendem Wind unterbrochen wurde. Ideales Festival-Wette also. Josh Record aus England erschien deswegen auch gleich im Hawaii-Hemd und Sonnenbrille auf der Mainstage. In seiner…