Es gibt ja so ungeschriebene Gesetze: Wenn männliche Musiker in das gewisse Alter kommen, dann sollten sie sich überlegen, Blues…
Es gibt ja so ungeschriebene Gesetze: Wenn männliche Musiker in das gewisse Alter kommen, dann sollten sie sich überlegen, Blues zu spielen – und die Damen wenden sich dann besser dem Jazz-Gesang zu. Ein bisschen so handhabt das auch Rickie Lee Jones, die sich auf diesem Album erstmals dem klassischen amerikanischen Songbook zuwendet und mit…
Lange Zeit war es still um Rickie Lee Jones – und gerade deshalb ist diese Scheibe mit neuem, eigenen Material von Interesse. Denn hier gibt es eine – wenn nicht neue dann aber doch – andere Seite der Chanteuse zu entdecken, die in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts mit ihrem Mix aus Jazz, Folk…
Nach dem eher experimentellen (aber kommerziell durchaus erfolgreichen) Album „The Sermon On Exposition Boulevard“ ist das neue Werk von Rickie Lee Jones eher wieder eine „normale“ Scheibe geworden – in dem Sinne, dass hier wieder traditionell geschriebene Stücke zu hören sind. Rickie nutzt die Gelegenheit, hier ein wenig Ordnung in die letzten Jahre zu bringen.…
Noch auf ihrem letzten Lebenszeichen – dem Soundtrack des Films „Friends With Money“ – bewegte sich Rickie Lee Jones im gewohnten Fahrwasser ihrer typischen Melange aus Folk, Blues und Jazz. Jetzt folgt nun also ihr neues Werk und es ist – passend zum Label – eine Art Rock-Album geworden. Bevor nun allerdings alle RLJ-Fans die…
Countdown to sophistication Dass Rickie Lee Jones um einen besonders persönlichen Kontakt zum Publikum bemüht war, konnte man ihr nun wirklich nicht vorwerfen. Inmitten ihres kleinen, aber feinen Orchesters spielte sie – relativ weit vom Bühnenrand entfernt – statt dessen eher ziemlich egozentrisch vor sich hin und haderte dabei mit der Technik und ihren Musikanten.…
Nachdem Rickie Lee Jones ihren Writers-Block (oder wie immer man die fünfjährige Songwriting-Pause seit ihrem ’97er Ghostyhead auch nennen will) überwunden hat, überzeugt sie auf dem neuen Werk wieder auf der ganzen Linie. In weiten Teilen erinnert die feinsinnige Qualität der Arrangements auf der neuen Scheibe an das, was Steely Dan zu ihren besten Zeiten…