Manche Menschen tragen T-Shirts, auf denen Sachen wie „Zicke“ oder „Pornostar“ stehen. Die T-Shirts von Dry Kill Logic müßten die…
Manche Menschen tragen T-Shirts, auf denen Sachen wie „Zicke“ oder „Pornostar“ stehen. Die T-Shirts von Dry Kill Logic müßten die Aufschrift „böse“ tragen. Die New Yorker Band geht den Weg eines sehr geringen Widerstandes und macht New Metal. Das allerdings ohne Masken, rote Kappen und Daunenjacken, um nicht dem Klischee zu entsprechen. Nunja. Wie vieles…
Ein heftiges Stück Musik, was die neun maskierten Monster-Psychopathen hier präsentieren. Zwar ist diese gewisse Korn-Attitüde auch auf dem neuen Album deutlich zu spüren, doch das Ganze hat nix mit Nu-Metal oder Ähnlichem zu tun. „Iowa“ ist astreiner In-die-Fresse-Metal mit heftigsten Grunz-Attacken. Leider kommt Coreys wirklich beeindruckendes Stimmorgan zu selten, und wenn, dann viel zu…
Wer schon jemals irgendetwas mit Death-Metal zu tun hatte, kennt Deicide. Mit „In Torment In Hell“ liefern Glen Benton und seine Mannen ihr letztes Album für Roadrunner ab. Laut diverser Interviews sind sie nicht gerade unglücklich darüber. Und das hört man auch. Denn die Scheibe klingt ein wenig unfertig und einfach so dahin gerotzt. Daß…
Schlimmes läßt der Blick auf das Cover von Deacon Blues sechstem Album „Homesick“ vermuten, auf dem ein Astronaut im All über Mutter Erde schwebt. Doch die Band aus Glasgow bleibt auch im neuen Jahrtausend auf dem Boden und geht vielmehr mit ihrem souligen Pop auf Zeitreise zurück in die späten 80er Jahre. Noch immer schreibt…
Naja, über die Geheimnisse von Human League erfährt man auf derem neuen Tonträger nichts – schade eigentlich, denn zu ihren größten Geheimnissen scheint die Formel für den perfekten Pop-Song zu gehören. Oder vielleicht ist das gar nicht so schwierig zu entschlüsseln? Man nehme Phil Oakeys Gespür für schöne Melodien, dazu ein Synthie-Kleid und natürlich nicht…
Wenn die Zeit eines Remix-Albums gekommen ist, ist a) ein Großteil der bandinternen Kreativität aufgebraucht oder b) ein Plattenvertrag zu erfüllen. Addiert man beide Punkte miteinander, lautet das Ergebnis: Vorsicht beim Kauf – Probehören unbedingt empfohlen! Zumindest Punkt a) darf man hier ausschließen, denn man verließ sich im Hause Moloko nicht alleine auf die Arbeit…
Meine Güte, ist Maynard James Keenan ein fleißiger und kreativer Kopf. Kaum ist die neue Tool-Scheibe auf dem Markt, gibt’s in Form von Downer den nächsten Output. Seine Stimme scheint zwar etwas angeschlagen zu sein, ist aber immer noch mehr als hörenswert. Die elf Songs vermischen die besten Momente von Keenans Haupt- mit seiner Zweitband…
„Drunk Love“ beginnt mit netten Poprock, melodiös und mit harmonischen Instrumenten mit „The Right Words“, um dann den direkten Wechsel mit „Ready To Go“ anzustreben, das dann schon ruhiger herkommt, aber mit einer sehr eindrucksvolen Stimme des Sängers. So wechselt es dann weiter, wobei die Rockelemente nie zu überhören sind, sowieso ist das Album sehr…
Auch im nunmehr selbstquälerischen fünften (…ist ja bekanntlich Trümpf…) Durchlauf tut das immer noch weh:Wir haben ja kapiert, dass der ehemalige Stones-Bassist es schon lange nicht mehr nötig hat, Musik zu machen, um sich die Kaviar-Brötchen zu verdienen. Desweiteren (bei diesem Begreifensprozess hat die Rezeption der Alben der Rhythm Kings wie „Groovin’“ [2000] oder „Anyway…