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  • Pieter Nooten – Haven

    Pieter Nooten ist ein Träumer, ein Maler, ein Klangträufler und -tupfer, ein Atmosphäriker wie er im Buche steht. Nun – das kann man ja tendenziell allen Instrumental-Artisten nachsagen, die sich (gerne auf dem Esoterik-Sektor) auf ihren uninspirierten Klangteppichen austoben. Hier ist das allerdings ein wenig anders. Denn Nootens kontemplative, melancholische Zeitlupen-Sound-Gebilde sind nicht beliebig dahergekleckert,…

  • Jon DeRosa – A Wolf In Preacher’s Clothes

    Jon DeRosa begann seine Laufbahn als Klangkünstler in dem Avantgarde-Projekt Aarktica. Auf dieser Solo-Scheibe versucht er sich nun als romantischer Songwriter in der Manier des ihm auch stimmlich verwandten Richard Hawley. Mit durchaus gemischten Ergebnissen. Da gibt es einerseits großartig ausstaffierte Songperlen in Kammerpopmanier wie den Opener – aber auch eher lautmalerische Klangtupferei, kontemplative Esoterik,…

  • Eat Lights Become Lights – Heavy Electrics

    Wenn wir sind, was wir essen, dann müsste der Lichtverzehr doch zu besonders interessanten Ergebnissen führen… Und wenn wir wie das werden, was wir hören, dann stehen Hörern des Instrumental-Albums „Heavy Electrics“ und ihrem Umfeld ausgesprochen spannende Zeiten bevor!Zumindest im Studio besteht ELBC nur aus Neil Rudd (sämtliche Kompositionen, Einspielen aller Instrumente und gesamte Produktion),…

  • Anthony Reynolds – A World Of Colin Wilson

    Anthony Reynolds ist Schriftsteller und Gründungsmitglied der Band Jack und dem Nachfolgeprojekt Jacques und in dieser Hinsicht – als gebildeter Musikant mit Anspruch auf intellektuelle Übersicht – interessiert an den Werken und der Person des britischen Philosophen und Autors Colin Wilson, der in den 60ern – zusammen mit jungen Schriftstellern, die gerade in die Pötte…

  • Agent Fresco – A Long Time Listening

    Agent Fresco stammen aus Island. Nicht, dass das den wilden Stilmix aus Bombast-Pop, Heavy Metal, Prog und Jazz erklärte, den die Herren hier fabrizieren – aber irgendwie wäre es unwahrscheinlich, dass es sonstwo Acts dieser Art geben könnte. Was geht hier eigentlich ab? Nun, da wären erst mal die Pop-Momente – rollende Piano-Glissandi, majestätische Melodiebögen,…

  • Robin Guthrie – Emeralds

    Wenn man Robin Guthrie einen Vorwurf machen kann, dann den, dass er einfach zu viele Scheiben rausbringt. Alle paar Monate gibt es eine EP und immer wieder auch solche Longplayer. Diese sind zwar allesamt nicht schlecht – ähneln sich aufgrund des eingeschränkten musikalischen Konzeptes aber doch sehr. Es gibt vergleichsweise poppige Instrumental-Musik, bei der sich…

  • Sam Kill Two – Pretty Ugly

    Ganz schön mutig, ein Album „Pretty Ugly“, also „ziemlich hässlich“ zu nennen. Aber natürlich ist das zweite Album von Sam Kill Two nicht wirklich hässlich, sondern spielt vielmehr auf den ewig präsenten Gegensatz zwischen den schönen und weniger schönen Momenten im Leben an. „Leidende Seelen besänftigen“ wollen sie, erklärt Fred Bjorkvall, der schwedische Sänger des…

  • Compilation – 3…2…1… A Rocket Girl Compilation

    Es liegt ja in der Natur von emsigen, kleinen Indie-Labels wie das englische Rocket Girl nun mal eines darstellt, dass sie sich keiner einheitlichen Stilistik verpflichtet fühlen. Dennoch überrascht dann doch der musikalische Bogen, den der hier vorliegende, zweite Labelüberblick nach zehn Jahren bietet. Das reicht vom simplen, akustischen Folksong über orchestralen Art-Rock bis zur…

  • aM – Belong To Galaxy

    Wo möchte das japanische Elektronik-Noise-Post-Rock-Duo aM eigentlich noch hin? Sehr viel weiter kann man – auch musikalisch – nicht in entfernte Galaxien vordringen, ohne die Bodenhaftung vollkommen zu verlieren. Selbst bei dem vorliegenden Album wird es schon beängstigend unkonkret. Da lösen sich die anfangs vorhandenen Strukturen immer mehr zu einem chaotischen Brei auf, in dem…

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