• Jeb Loy Nichols – Just What Time It Is

    Überraschend taucht der Ex-Fellow-Traveller Jeb Loy Nichols mit einem neuen Album auf. Dabei war es diesmal umgekehrt: In den USA veröffentlichte der Mann zwischenzeitlich einige ziemlich erfolgreiche Scheiben, die die Mutter-Company hier nicht herausbrachte. Egal: Mit „Time“ präsentiert sich Nichols von seiner souligen Seite. Das ist aber eher so eine Art „Lambchop“ oder „Josh Rouse“-Soul.…

  • Paul Brady – Oh What A World

    Was ist das nur mit diesen Irischen Superstars? Da kämpfen sie mit Celine Dion um die Nummer Eins der heimischen Charts, aber so richtig erfolgreich sind sie scheinbar erst, wenn sie von Boygroups entdeckt werden. So geschehen mit Kieran Goss (laut eigener Erzählung) und jetzt auch Paul Brady. Auf „World“ befindet sich eine Kollaboration mit…

  • Catie Curtis – A Crash Course In Roses

    Zufällig zeitgleich mit der Nachricht des bedauerlichen Todes von Morphine-Frontmann Mark Sandmann flatterte die vorliegende CD herein. Als Morphine ’97 beim Rock am Ring Festival auftraten, erzählte Schlagzeuger Billy Conway, daß er soeben mit einer „Country- Künstlerin“ namens Catie Curtis gespielt habe, von der er ganz begeistert war. Davon gibt’s nun tönendes Zeugnis. Es handelt…

  • Willard Grant Conspiracy – Mojave

    Landete die geheimnisvolle Gruppierung aus der malerisch-langweiligen Neuengland-Ödnis um Boston mit „Flying Low“ noch einen soliden Überraschungs-Hit, so klingt vorliegendes Werk, „Mojave“, geradezu beängstigend vertraut. Die gemütlichen Couchpotatoes, die live gerne ihr Wohnzimmer emulieren und regelmäßig diverse Mitglieder der Acts, die sie eigentlich supporten sollen, als Drummer rekrutieren, bieten auf „Mojave“ eine Art nachgewürzten Aufguß…

  • Marc Mulcahy – Fathering

    Mulcahy ist einer jener Sonderlinge, wie sie die Musikbranche öfter brauchen könnte. Ganz alleine spielte der Mann da eine Platte ein, die ihresgleichen sucht. Mulcahy ist ein eigenwilliger Songwriter, der sich vollkommen unspektakulär einen ganz eigenen Weg sucht. Da gibt’s – vorwiegend zu einsamer elektrischer Gitarre vorgetragene – spröde, widerspenstige Songs, die witzigerweise aber des…

  • Damien Jurado – Rehearsals For Departure

    Wunderbar, was immer wieder und immer noch mit einer interessanten Stimme und einer akustischen Gitarre alles möglich ist. Vom ersten Ton an ist man in der Welt des Damien Jurado zu Hause und fiebert mit bei seinen „Proben für Abschiede“. Betont unspektakulär und von Posies Mastermind Ken Stringfellow mit dem Sinn für’s wesentlich kongenial in…

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