• The Jesus And Mary Chain – „Es wäre perfekt, wenn man sein Gehirn ans Equipment anschließen könnte“

    Bahnbrechend – das ist das Wort, das The Jesus And Mary Chain am besten beschrieb, als sie Mitte der 80er erstmals mit herrlich wildem Radau auf sich aufmerksam machten. Denn selbst The Velvet Underground hatten nicht solch intensive Feedbackorgien auf das nichtsahnende Publikum losgelassen wie die beiden Brüder Jim und William Reid aus dem schottischen…

  • John Hiatt – Mystic Pinball

    Wenn jemand wie John Hiatt mit solch heiterer Gelassenheit, guter Laune und Spielfreude an ein turnusmäßig fälliges Album herangeht, wie das nun vorliegende „Mystic Pinball“, möchte ja schon fast nicht mehr von einem Altmeister sprechen. Und dennoch: Der Mann hat ja nun schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel. Und dennoch schüttelt er diese Mischung von…

  • Richie Sambora – Aftermath Of The Lowdown

    Der Richie, der gute. Nach langer Zeit kommt der mal wieder mit einem neuen Solo-Album um die Ecke und so ein bisschen was kann das dann auch. Nicht immer und nicht überall, aber besser als das meiste, was er zuletzt mit Bon Jovi gemacht hat, ist „Aftermath Of The Lowdown“ dann doch irgendwie.Vor allem aber…

  • Mary Epworth – Reise durch das Traum-Leben

    In unsreren Breiten machte die Engländerin Mary Epworth zum ersten Mal als Backing-Sängerin in einem der unzähöicgen Projekte von Michael J. Sheehy auf sich aufmerksam. Dort bildete sie das sonnige Gegengewicht zu Michaels Grabesstimme und setzte somit interessante Akzente in dem ansonsten eher moribunden Treiben Sheehys. Über diese Schiene ergatterte sie sich vor zwei Jahren…

  • Hot Water Music – Exister

    Platte der Woche KW 20/2012 Sind wir doch mal ehrlich. Wäre „Exister“ ein, zwei oder vielleicht auch drei Jahre nach „The New What Next“ erschienen, würden es Fans und Kenner zwar ebenso abfeiern und manch anderer es nicht verstehen. Aber es wäre nicht der Paukenschlag, der es jetzt ist. Zu dem es jetzt gemacht ist.…

  • OFF! – OFF!

    Ja sind wir denn im falschen Film? Falsches Jahr? Jahrzehnt? Jahrhundert? Alter, wie geil sind denn OFF! bitte? Die klingen wie frisch aus den 1977ern eingeflogen, aus den 1980ern, aus den Hoch- und Frühzeiten des internationalen Punks also. Dreckig, roh, schnell, knackig, wütend. Einfach mal auf’s Maul, Mund abwischen, sich verpissen. Es kann so einfach…

  • Chris Letcher – Spectroscope

    Vielleicht studiert Chris Letcher einfach zu viel? Der Mann aus Südafrika studierte am Londoner Trinity College Komposition und am Royal College of Music Filmmusik, bevor er mit seiner Band Urban Creep vier Alben einspielte, dann 2007 solo mit dem Album „Frieze“ reüssierte und daneben als Filmkomponist tätig wurde. Nun liegt das neue Werk „Spectroscope“ vor…

  • Keb Mo – The Reflection

    Ach. Irgendwie hatte man sich dann doch etwas mehr vorgestellt. Irgendwie was, was mehr kickt, was ein bisschen besonderer ist. Eher so heißen Scheiß und ziemlich lässiges Zeug. Einfach fantastische Songs. Aber nein. Keb Mo klingt auf „The Reflection“ leider eine Spur zu normal.Der gute Mann ist 60 Jahre alt, hat drei Grammys im Schrank…

  • Rachael Sage – Delancey Street

    Musikalisch kommt Rachael Sage – auch auf dem neuen Werk – als kleine Schwester von Regina Spektor daher, obwohl sie mindestens so lang tätig ist, wie die mittlerweile bekanntere Kollegin. Rachael Sage ist und war aber immer mehr „Underground“ als Regina und auf ihre typische Art auch bodenständiger. Die hier besungene „Delancey Street“ etwa liegt…

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