• Indigo de Souza – All Of This Will End

    Platte der Woche KW 17/2023 Hören. Hören. Immer wieder hören. Zuhören. Lauschen. Denken. Freuen. Genießen. Überlegen. Hören. Zuhören. Indigo de Souza hat mit „All Of This Will End“ ein so wunderschönes und sehr, sehr spannendes Album gemacht. Sehr persönlich, aber nicht egoistisch, sehr inspirierend, interessant, optimistisch, aber nicht euphorisch. Live And Let… Listen. Elf Songs…

  • Tomberlin – Oh, das will ich noch mal machen!

    „I Don’t Know Who Needs To Hear This…“ lautet der augenzwinkernde Titel des zweiten Albums von Sarah Beth Tomberlin, auf dem sie mit der gleichen Subtilität, die schon in der Vergangenheit eine Art Markenzeichen für sie war, dezente neue Ausdrucksformen jenseits des solistischen Gitarren-Ansatzes sucht, ohne deshalb alte Tugenden aus den Augen zu verlieren. Damit…

  • Hand Habits – Fun House

    Um so richtig goutieren zu können, warum „Fun House“, der vierte Longplayer von Meg Duffy a.k.a. Hand Habits einen so universellen Charakter hat, sich mit New Wave- und E-Pop-Akzenten deutlich von den Folk- und Schrammelpop-Roots der Vergangenheit absetzt und gemeinhin in Gefilde vorstößt, die eigentlich gar nicht zum Hand Habits-Hometurf gehören, ist wohl weniger in…

  • Ada Lea – Schieberegler für das Unterbewusstsein

    Die Songs auf dem zweiten Album der kanadischen Songwriterin Alexandra „Ada Lea“ Levy seien (wie) ein „Buch mit herzzerreißenden, rückblickenden Geschichten des Stadtlebens… in Montreal“. So heißt es in der aktuellen Bio von Ada Lea. Nicht ganz zu unrecht, denn obwohl Ada das Album in Zusammenarbeit mit dem angesagten Indie-Produzenten Marshall Vore in Los Angeles…

  • Disq – Collector

    Obwohl es in den USA fast keine mehr gibt, bezieht sich das Indie-Pop-Quintett Disq im Titel des zweiten Albums auf die altmodischen „Plattensammler“. Wie es in der aktuellen Bio nicht untreffend heißt, geht es bei der aktullen Songsammlung um ein „Mixtape über das Erwachsenwerden im Amerika des 21. Jahrhunderts“. Der Mixtape-Charakter kommt dabei daher, dass…

  • Frances Quinlan – Likewise

    Als Frontfrau des aus Philadelphia stammenden Quartetts Hop Along dürfte Frances Quinlan – zumindest Fans des Saddle Creek-Imperiums – gegebenenfalls schon mal aufgefallen sein. „Likewise“ ist nun ihr Solo-Debüt, das sie zusammen mit Bandkollege Joe Reinhart, aber dezidiert ohne Band-Feeling produzierte. „Likewise“ ist musikalisch sehr viel experimenteller und wagemutiger angelegt als die gitarrenorientierten Hop Along-Produktionen.…

  • Black Eagle Scout – At The Party With My Brown Friends

    Schade eigentlich – aber das zweite Album der indigenen LGBT-Aktivistin Katherine Paul ist im wesentlichen eine harmlosere Fortsetzung des Debüt-Albums „Mother Of My Children“. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Katherine hier versöhnlichere Töne anschlägt und sich mehr für das Miteinander als die politische Provokation interessiert. Das macht sich nicht nur durch eine sanftmütigere…

  • Ada Lea – What We Say In Private

    Die Kanadierin Ada Lea betrachtet sich als musikalische Malerin. Bzw. sind Musik und Malerei für sie nur verschiedene Möglichkeiten, sich kreativ auszudrücken und dieselben Ideen zu transportieren. Mittels des Mediums ihrer Wahl – dem hakeligen Indie-Pop – erschafft sie nach eigener Aussage eine jener virtuellen Welten, in denen sie sich besonders wohl fühlt. Dabei outete…

  • Stef Chura – Midnight

    Platte der Woche KW 23/2019 Nun – zum Glück macht Stef Chura aus den richtigen Gründen Musik: Nämlich um das unergründliche Loch in ihrer kreativen Seele zu ergründen, wie sie das poetisch selbst definiert. Auf dem immer noch relevanten Indie-Lable Saddle Creek schuf sie (in Zusammenarbeit mit Will Toledo von Car Seat Headrest als Co-Songwriter,…

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