Platte der Woche KW 07/2006 Die Two Gallants sind die Freunde Adam Stephens und Tyson Vogel, die wahrscheinlich schon im…
Platte der Woche KW 07/2006 Die Two Gallants sind die Freunde Adam Stephens und Tyson Vogel, die wahrscheinlich schon im Sandkasten ordentlich Lärm veranstaltet haben (so lange kennen sie sich bereits), inzwischen dürfen sie das auch ganz offiziell auf der Bühne oder auf Schallplatte. Dabei machen sie natürlich nicht nur Krach, sondern sind auch für…
Wer bisher das Saddle Creek Label als Synonym für den Sound von Bright Eyes und Seelenverwandten wie Azure Ray, Son Ambulance oder Cursive verstanden hat, dürfte von diesem Album ziemlich verblüfft sein. Das Mastermind der Band ist zwar einer der üblichen Verdächtigen der Omaha-Szene (Stephen Pedersen, ehemals bei Cursive), und auch der Bassist ist ein…
Schon mit Azure Ray und Now It’s Overhead hat Orenda Fink bewiesen, dass sie selbst im hochkarätigen Umfeld des Saddle Creek-Labels eine Ausnahmeerscheinung ist. Genau diese Ausnahmestellung unterstreicht sie nun mit ihrem ersten Album als Solistin. Zwar wurde „Invisible Ones“ teilweise im gleichen Studio aufgenommen und vom gleichen Produzenten betreut wie „11:11“, der erst vor…
Es ist schon erstaunlich, welch ein kreatives Potential sich um das Bright Eyes-Label Saddle Creek angesiedelt hat. Auch Ted Stevens, Kopf von Mayday, gehört in diese Riege außergewöhnlicher Songwriter. Dem ein oder anderen dürfte er als Gitarrist der großartigen Cursive bekannt sein, was er mit seiner eigenen Band hier jedoch macht, geht in eine etwas…
Saddle Creek, die große Familie. Die Heimat von Cursive und Bright Eyes, von The Good Life und The Faint – und jetzt auch von Maria Taylor. Nun, eigentlich gehört die junge Dame ja schon lange zur Crew, als zweite Hälfte von Azure Ray feierte sie unlängst endlich auch in Europa Erfolge. Aber jetzt will sie’s…
Platte der Woche KW 04/2005 Wie definiert man eigentlich ein musikalisches Meisterwerk? Nun, vermutlich hat da jeder eigene Ansichten. Aber wenn zahlreiche Kriterien zusammenkommen – Originalität, Kontinuität, Qualität, handwerkliches Können, Wagemut, Vielseitigkeit, Universalität, Zugänglichkeit, Verständlichkeit, Zeitlosigkeit – und sich eine Vielzahl verschiedener Leute darauf einigen können, dann liegt der Verdacht nahe, dass es sich um…
Wer seine Platte „Album des Jahres“ tauft, muss entweder größenwahnsinnig sein oder davon überzeugt, ein wirklich sensationelles Werk eingespielt zu haben. Bei Tim Kasher und The Good Life ist es vermutlich eher Letzteres. Dass die diesem Album vorangestellte EP „Lovers Need Lawyers“ streckenweise unüberhörbare Parallelen zu Kashers anderem Projekt Cursive aufwies und The Good Life…
Schön zu sehen, dass die Pleite des EFA-Vertriebs ein Label wie Saddle Creek veröffentlichungstechnisch nicht aufhalten kann! Siehe Broken Spindles: Bekannt ist der Amerikaner Joel Peterson in erster Linie als Bassist von The Faint. Auch auf dem zweiten Album seines Soloprojekts spielen die Variablen „tanzbar“ und „düster“ eine entscheidende Rolle – wenngleich unter etwas anderen…
Auf ihren ersten Veröffentlichungen klang Tim Kasher stets so, als wollte er sich als Robert-Smith-Soundalike bewerben, doch auf diesem Minialbum (eigentlich nur gedacht als Appetizer für das im August folgende reguläre Album) machen The Good Life einen Riesenschritt in die richtige Richtung. Auf „Lovers Need Lawyers“ präsentieren sie sich als toughe Post-Punk-Band, was dazu führt,…