Platte der Woche KW 02/2005 Der gute Adam wäre ja auch schön blöd gewesen, wenn er bei seiner neuen Scheibe…
Platte der Woche KW 02/2005 Der gute Adam wäre ja auch schön blöd gewesen, wenn er bei seiner neuen Scheibe das Erfolgsrezept aufgegeben hätte, das ihn – zumindest hierzulande – zu einer Art Superstar gemacht hat. Und so gibt es denn wieder kleine, lustige Popsongs mit der eigenartigen Akustikbesetzung plus E-Piano, die wir kennen (und…
Nein, einen deutschen Pass hat Adam Green noch nicht beantragt, dabei hätte er eigentlich allen Grund dazu, schließlich stand er in den letzten 18 Monaten geradezu ununterbrochen auf hiesigen Bühnen. Inzwischen redet ja auch kaum noch jemand von seiner Musik, dabei ist die weiterhin sehr, sehr hörenswert. Dass die Stücke des neuen Albums „Gemstones“ auf…
The scene that celebrates itself. Shoegazer. Himmlischer Dream-Pop. Alles Schlagworte, die Anfang der 90er durch die Medien geisterten, wenn es darum ging, den Sound von Bands wie Lush, The Pale Saints, Boo Radleys, Chapterhouse, Revolver, Ride, etc. zu beschreiben. Slowdive gehörten natürlich auch dazu, und man könnte die Band um Neil Halstead und Rachel Goswell…
Nun hat es also auch den alten Iren Kitt erwischt: „Notebook“ ist sein Cover-Album geworden – obwohl es auch eigenes Material enthält. Mehr noch: Kitt wollte die Stücke anderer Künstler so interpretieren, als habe er sie selber geschrieben. Das, so darf notiert werden, ist dem stillen Mann mehr als gelungen. Einmal abgesehen von einigen wohl…
Da OCS eh nie etwas anderes getan haben, als zu versuchen, ihre Live-Energie möglichst adäquat und lebendig ins Studio hinüber zu retten (weswegen sie zu Boom-Zeiten des Brit-Pop stets als zu unpoppig galten), erstaunt es nun nicht wirklich, dass die Jungs hier mit einem richtig schönen, altmodischen Live-Album herauskommen. Inkl. Drum-Solo übrigens. Da eben OCS…
Nancy Sinatra ist ja so etwas wie die Mutter aller „Swingin‘-60s-Chicks“. Dank ihr wissen wir, wozu Stiefel gut sind und wie Sommerwein schmeckt. So etwas verpflichtet natürlich. Und da wundert es dann nicht, dass sich die Grande Dame auf ihrer neuen Scheibe – ähnlich wie neulich Marianne Faithfull – die Songs von einer ausgesuchten Garde…
Befragt nach dem derzeitigen Stand der Dinge bei Ween, antwortete Aaron Freeman alias Gene Ween letztes Jahr in einem Interview lediglich: „It’s groovy, baby!“ Wie Recht er damit hatte, spiegelt nun auch dieser letztes Jahr im Chicagoer Vic Theater mitgeschnittene CD / DVD-Doppeldecker wider – 17 Songs gibt’s auf dem Silberling, satte 26 auf der…
Man kann ja sagen was man will, aber eine Band, die in 20 Jahren gerade mal vier Tonträger veröffentlicht, dennoch über den ganzen Zeitraum unverändert zusammen bleibt, von Kollegen hochgeschätzt wird (auf der neuen Scheibe befindet sich z.B. das Stück „Soulboy“, das zuvor von Mel C. interpretiert wurde) und die gleich mehrere inoffizielle Websites von…
Wie soll man diese Platte bloß rezensieren? Lobt man sie, ist man auf den Hype – denn nichts anderes ist die per NME täglich servierte Chronologie des Libertines-Chaos – hereingefallen, verreißt man sie, versteht man die angeblich beste Band ihrer Generation nicht. Die Wahrheit ist, dass das zweite Album der Briten die Zerrissenheit der Band…