Nicht zuletzt aufgrund ihrer bewegten Vergangenheit, ihren Sucht- und Depressions-Problemen und ihrer Rolle als LGBTQ-Aktivistin hat sich Sarah Shook seit…
Nicht zuletzt aufgrund ihrer bewegten Vergangenheit, ihren Sucht- und Depressions-Problemen und ihrer Rolle als LGBTQ-Aktivistin hat sich Sarah Shook seit ungefähr 2010 einen Namen als Leitfigur der ja lange Jahre brach liegenden Cowpunk-Szene etabliert. Das meint in ihrem Fall, dass sie sich als Songwriterin sicherlich an den Traditionen klassischen Country-Storytellings orientiert und auch nicht abgeneigt…
Mit ihren Debütalbum „Sidelong“ brachte Sarah Shook aus North Carolina zusammen mit ihrer Band The Disarmers frischen Wind in die angestaubte „Cow-Punk“ und „Country-Rock“-Szene. Auf dem zweiten Werk „Years“ löst sie nun die musikalischen Versprechen ein, die sie weiland mit „Sidelong“ machte. Shook und ihre Mannen stürzen sich mit großem Selbstbewusstsein und einer gewissen Kaltschnäuzigkeit…
In den 80ern – als es eher noch verpönt war, sich mit originären, traditionellen Musikformen zu beschäftigen – gab es mal die Kampfbezeichnung „Cow Punk“ für jene Art von druckvollem Country-Twang, den auch Sarah Shook aus North Carolina mit ihrer Band The Disarmers pflegt. Damit gemeint war eine Musikrichtung, die ruppiger als der Country-Rock der…