Schtimm waren – selbst im Vergleich zu anderen eigenbrötlerischen norwegischen Bands – immer schon ein wenig anders. Neben äußerst abenteuerlichen…
Schtimm waren – selbst im Vergleich zu anderen eigenbrötlerischen norwegischen Bands – immer schon ein wenig anders. Neben äußerst abenteuerlichen musikalischen Eskapaden, legte das Quartett immer schon großen Wert auf Konzepte. Die Namen der vier Protagonisten verbergen sich z.B. hinter Buchstaben. Das Live-Ambiente wurde von Schtimm stets als Spielwiese des Möglichen betrachtet. Sei es, dass…
Der kleine Dienstweg Jeden Abend kann man auch nicht Nada Surf schauen. Lassen wir also mal den schnieken Nightliner und die Fan-Schlange vor dem Prime Club links liegen und steuern auf das gegenüber gelegene Blue Shell zu, wo an diesem Abend Schtimm aus Norwegen aufspielen. Das heißt: „Eigentlich ist das gelogen, denn es gibt noch…
„blotsnabel“ and „fleischsnabel“ Was kann man von einer norwegischen Band erwarten, die sich Schtimm nennt, deren Musiker sich hinter ihren Initialen wie „B“ oder „E“ verstecken, die ihre CDs mit russisch anmutenden Titeln versehen und die Kopfhörer an ihr Publikum verteilen, damit es möglichst authentisch klingt? Vermutlich so einiges. Schtimm, das sind Songs für Individualisten…
Unerkannt durch’s Elfenland Aus welcher Stadt Schtimm, die geheimnisvollste Band Norwegens, denn kommen, möchten wir wissen. Irgendetwas muss man ja schließlich über eine Band wissen, deren Mitglieder sich weigern, ihre Namen preiszugeben, die mit Sovietsternen in ihrem Artwork hantieren und die russische Namen wie „Mrakoslav Vragosh“ in ihren Titeln führen ohne des russischen mächtig zu…
An Schtimm aus Norwegen könnte man sich, wenn man möchte, durchaus schon mal die Zähne ausbeißen. Die Band nennt sich Schtimm, weil das auf unbestimmte Art „deutsch“ klingt und an das Wort „Stimmung“ erinnert, wie uns Sänger E. beim letzten Interview erklärte. Die letzte CD hieß „Plays Mrakoslav Vragosh“ und zeigte Motive aus der Sovietkultur…
Zwar treiben die geheimnisvollen Norweger, die sich Schtimm nennen, auch auf ihrer neuen, dritten CD wieder ihr konzeptionelles Schindluder mit den Erwartungshaltungen des Musikkonsumenten – doch ist alles eine Stufe harmloser als moch auf der letzten Scheibe „Plays Mrakoslav Vragosh Part 2“ (obwohl der besagte „Mrak“ in „Mraklands“ nochmals auftaucht). Die Musik allerdings bleibt hiervon…
Und noch eine Band aus Norwegen, mit der keiner hat rechnen können. Schon gar nicht mit einer, deren Mitglieder sich hinter Buchstabenkürzeln verstecken, deren Scheiben seltsame Titel haben (wie z.B. „Plays Mrakoslav Vragosh“) und deren Artwork und Texte aus kryptischen Botschaften an das Unterbewusstsein zu bestehen scheinen. Musikalisch tummeln sich Schtimm auf dem düsteren, melancholisch-tragischem…