• 10+10 mit: Here We Go Magic

    Die Musik von Here We Go Magic war schon immer schwer in Worte zu fassen. In allen erdenklichen Farben schillern die retro-futuristischen Songs der New Yorker Band um Luke Temple und Michael Bloch, für die die Schublade Indiepop seit jeher viel zu eng ist. Umwehte ihr Debüt noch der psychedelische Geist der 60er, traten auf…

  • Damien Jurado – „Ich mache jetzt einfach mein eigenes Ding“

    „15 von 17 Jahren wusste ich nicht, was ich tue“ ist ein Satz, den man von Damien Jurado derzeit öfter hört. Natürlich kann man die Aussage als typische Musiker-Rhetorik abtun, denn schließlich ist die neueste bekanntlich immer die beste Platte, doch für den so herrlich gelassen wirkenden Kauz aus Seattle, der sich Anfang des neuen…

  • Damien Jurado – Brothers And Sisters Of The Eternal Son

    Damien Jurado gehört in der Tat zu den rätselhaftesten Vertretern seiner Zunft. Vergnügt sich der Mann für ca. 80 % seiner Zeit als solider Americana-Songwriter, so bricht er von Zeit zu Zeit in jeweils unerwarteter Richtung aus seinem gewählten Ghetto aus. Wie auch auf diesem neuen Werk, das auf Jurados ureigene und geradezu schrullige Art…

  • Cayucas – Bigfoot

    Surfin‘ USA. Die 1960er, Cayucos, San Luis Obispo County, Kalifornien. Gesurft wird in dem beschaulichen 3.000 Seelen-Ort, in der einzigen Bar werden Liebschaften gefunden, Pool gespielt und blaue Augen gehauen, fernab der von Touristen bevölkerten Küste. Eine Jukebox steht da, The Beach Boys, The Tornadoes. Dass die Jukebox heute nicht mehr da ist, stört Zach…

  • Suuns – Images Du Futur

    Nachdem Pitchfork und der NME sie 2011 als beste Newcomerband gelobt und ihr Debüt „Zeroes QC“ entsprechend abgefeiert haben, wurde dem Zweitwerk der Suuns eine nicht eben geringe Erwartungshaltung beschert. Voilà, „Images Du Futur“. Entstanden vor dem Hintergrund der Studentenproteste in Quebec zwischen Februar und September 2012, wechselten sich „Freude, Hoffnung und Frustration […] ständig…

  • Jens Lekman – I Know What Love Isn’t

    Fünf Jahre liegt Jens Lekmans letztes Album schon zurück, und offenbar ist dem Göteborger Indie-Popster in der Zwischenzeit nicht nur die Freundin abhandengekommen, sondern auch ein wenig die Leichtigkeit, mit der er – trotz seiner Liebe zur Melancholie – auf früheren Alben durch seine vor Humor berstenden Songs gehüpft war. Denn nicht nur das ums…

  • Damien Jurado – Maraqopa

    Platte der Woche KW 08/2012 Auch früher schon ist Damien Jurado regelmäßig aus dem countryesken Folk-Zirkel ausgebrochen, dem er für Großtaten wie die inzwischen gleich mehrfach gecoverten Songs aus seinen ersten Alben wie „Ohio“ oder „Yuma, AZ“ berechtigterweise lange zugerechnet wurde. Doch während ein Album wie „I Break Chairs“ eher einen klanglichen Ausreißer darstellte, bedeutete…

  • Jens Lekman – An Argument With Myself

    Von Haus aus ist Jens Lekman ja ein klassischer schwedischer Songwriter, der indes mit dieser EP nicht nur die Wartezeit auf seine nächste CD verkürzen will, sondern auch seinen Umzug nach Melbourne feiern möchte. Musikalisch ist er dazu – im übertragenen Sinne – in Urlaub gefahren und überrascht mit relaxten, karibisch gefärbten Sounds bis hin…

  • Luke Temple – Don’t Act Like You Don’t Care

    Luke Temple ist Retro. Luke Temple ist lebensfroher Optimismus. Luke Temple ist warmer Regen, der am lauen Sommerabend ans Fenster trommelt. Luke Temple ist Simon & Garfunkel-Nostalgie.Der Folk des Here We Go Magic-Sängers hat nach wie vor zeitlose Klasse. Nach zwei Records für Mill Pond hat Temple bei dem Label unterzeichnet, das auch ebenjene Zweitband…

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