• Noonday Underground – Surface Noise

    „Surface Noise“, Noonday Underground’s zweites Album nimmt uns mit in die späten Sechziger. So darf man sich als Spätgeborener wohl die Musik in verrauchten Beatschuppen vorstellen. Und Simon Dine, Mastermind hinter Noonday Underground, dürfte wohl den Mod schlechthin hergeben. Schickes Paisley-Tuch im Kragen, den Parka lässig übergezogen schreitet er auf seine aufgemotzte Lambretta zu. Quadrophenia…

  • The Frank And Walters – Die wahrscheinlich beste Band der Welt

    In grauer Vorzeit, Anfang der 90er Jahre, hatten die drei Iren schon einmal fast ein paar Hits, mit wunderschönen Songs wie „After All“ oder „This Is Not A Song“. Nach einer langen Pause meldeten sie sich dann 1997 mit dem Album „Grand Parade“ und der „Indian Ocean“-EP zurück, auf der das ebenso unfassbar schöne wie…

  • Tram – A Kind Of Closure

    Mit „A Kind Of Closure“ legt die britische Band Tram um Mastermind Paul Anderson ihr numehr drittes Album vor und die einzige Aussage, die man dazu klar treffen kann, ist, daß man sich hier in der Jahreszeit geirrt hat. Dieses Album will so gar nicht zum Sommer passen. Ruhig rumpeln die Songs dahin, erinnern hier…

  • Edwyn Collins – Doctor Syntax

    Das Cover der neuen Edwyn Collins-CD zeigt ein Portrait des romantischen russischen Poeten, Verehrer und Nachfolger Pushkins und begeisterten Duellisten Mikhail Lermontov, der 1840 den Roman „Ein Held unserer Zeit“ schrieb. Wenn das eine Anspielung auf den Auteur Collins sein soll – und das soll es ja wohl – dann ist diese nicht ganz schlecht…

  • Pony Club – Home Truths

    Mit „Home Truths“ haben Pony Club ein Album am Start, das vom ersten Ton an sofort klare Assoziationen weckt. Schottischer Pop trifft auf typisch britisch-kauziges a la Mull Historical Society. Gewürzt wird das Ganze mit einem guten Schuß alter amerikanischer Homerecording-Tradition und fertig ist eine Debütplatte der besonderen Art. Mark Cullen, Mastermind von Pony Club,…

  • Hem – Rabbitt Songs

    Hem kommen aus New York, machen aber ganz andere Musik. Statt Großstadtlärm gibt es feinsinnige, ländliche Musik aus Americana-Versatzstückchen. Allerdings gibt es weder Country noch Folksongs üblicher Couleur. Wenn überhaupt sucht man vergleichsweise bei den Cowboy Junkies oder der Willard Grand Conspiracy nach Parallelen. Das aber nur, weil die Stücke alle im Zeitlupentempo dahinfließen und…

  • Noonday Underground – Self Assembly

    Benannt nach einem Tom Wolfe Essay hat sich dieses Projekt. Das ist Daisy Martey (Gesang) und Simon Dine, den man ggf. von seiner Mitarbeit bei Adventures In Stereo her kennt. Das Prinzip ist ganz einfach – wenngleich schwierig umzusetzen: Aus Samples, Gesang und gewissen Zutaten neue Songs machen. Das funktioniert dann am besten, wenn Daisy…

  • The Frank And Walters – Glass

    Zu Hause sind die drei Iren, die Anfang der 90er mit Songs wie „After All“ oder „This Is Not A Song“ ihre 15 minutes of fame für sich beanspruchen konnten, bereits damit beschäftigt, ihr nächstes Album vorzubereiten, doch wir kommen erst jetzt mit viel Verspätung in den Genuss ihrer letzten Platte. Und die klingt überraschend…

  • Tram – Frequently Asked Questions

    Das zweite Album des Londoner Duos Tram hat es in sich. Denn während die ruhig dahinfließende, melancholisch angehauchte Musik genaus ziellos herumzufließen scheint, wie auf dem Debüt „Heavy Black Frame“, eröffnen sich beim zweiten Hinhören doch tatsächlich gängige Songstrukturen. Und so findet man im allgemeinen Schönklang dann auch Ankerpunkte, an denen man sich orientieren kann…

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