Es gibt eine ganz merkwürdige Parallele des neuen Sinéad O’Connor-Albums zum 30-jährigen Karriere-Jubiläum zu jenem ihrer Kollegin Chrissie Hynde –…
Es gibt eine ganz merkwürdige Parallele des neuen Sinéad O’Connor-Albums zum 30-jährigen Karriere-Jubiläum zu jenem ihrer Kollegin Chrissie Hynde – und zwar indem sich die Dame hier hemmungslos dem Pop-Genre hingibt. Und obwohl Sinéad behauptet, seit einigen Jahren keine autobiographischen Songs mehr zu schreiben, hat dieses Album (wie Chrissie Hyndes auch) – zumindest musikalisch –…
Eigentlich hatte sich Sinead O’Connor ja bereits mehrmals offiziell vom Musikbusiness verabschiedet. Doch in Zeiten, wo selbst Oldie-Truppen, von denen kein Originalmitglieder mehr lebendig ist, erfolgreich durch die Lande ziehen, ist es nicht wirklich verwunderlich, wenn man sich auch Ankündigungen solcher Art nicht mehr verlassen kann. Auf diesem neuen Werk kehrt Sinead O’Connor auf eine…
Als Sinead O’Connor vor 13 Jahren bei einem Bob Dylan-Tribute wegen einiger Anti-Papst-Äußerungen zuvor vom stumpfen New Yorker Publikum ausgebuht wurde, sang die Irin kurzerhand nicht das geplante Dylan-Lied, sondern intonierte Bob Marleys „War“. 13 Jahre später gibt sie sich nun vollends ihren Reggae-Vorlieben hin und interpretiert auf ihrem aktuellen Werk Klassiker des Genres und…
Auf der zweiten CD dieses Doppelsets leitet eine Flöte „Nothing Compares 2 U“ ein. Das Lied, das Sinead in höchste Starsphären schleuderte. Die Aufnahme stammt aus dem letzten Jahr. Ein Gig ihrer „Sean-Nós Nua“ Tour in Dublin. Das Publikum ist begeistert, euphorisch. Sie singt es immer noch mitnehmend. Aber die Tränen sind raus. Ihre fragile,…
Sinead O’Connor hat bekanntlich dieses Jahr ihren Ausstieg aus dem Musikgeschäft verkündet, aus verschiedenen Gründen – vor allem aber wohl deswegen, einfach wieder ein normales Leben führen zu können. „Goodnight…“ erinnert in schöner Weise daran, was für eine Ausnahme-Künstlerin sie war bzw. ist und zeigt eindrucksvoll die zwei Seiten der Sinead O’Connor: Auf der einen…
Sinead O’Connor auf der Suche nach ihren Wurzeln. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen und dann dabei bedenken, dass sie sich ja ständig den Kopf schert – hm. Egal: Auf dem eher für härtere Töne bekannten Label Roadrunner fällt diese blumenhaft-leichtfüßige CD doch ein wenig aus dem Rahmen. Es gibt –…