Elliott Brood sind ein Trio, das seinen Stil gerne mit dem Label „Death Country“ versieht. Und das passt zumindest auf…
Elliott Brood sind ein Trio, das seinen Stil gerne mit dem Label „Death Country“ versieht. Und das passt zumindest auf die ersten sechs Songs der Scheibe. Hier dominieren geschrammeltes Banjo und verhallt-verzerrte Melodiegitarre und sorgen für jede Menge Showdown-Stimmung und Cow-Punk Flair. Dazu gibt es ein meist nicht viel mehr als Bass und Schlagzeug zu…
Bis Mitte des zweiten Tracks das Schlagzeug einsteigt, klingt dieses Debüt, als wäre es vor mindestens zehn Jahren aufgenommen worden, in einer Zeit, als sich die Kinder des Punkrock den Country aneigneten, mit dem Präfix Alt versahen und dabei noch ein bisschen mit dem Grunge liebäugelten. Dann setzt ein lässig verhallter, an Dub und Dancehall…
Luke Doucet ist Kanadier und hat dort mit seiner New Country Band Veal Ende der Neunziger einige Freunde gewonnen. 2001 gab es dann das Solodebut „Aloha, Manitoba“ (was immer das meinen soll), letztes Jahr ein Livealbum „Outlaws“ und jetzt „Broken (And Other Rogue States)“. Ganz so wie seine letzten Albumtitel wird er im Info zur…