Chrystia Cabral kann wohl nicht anders: Auf jedem Album ihres Artpop-Projektes Spellling geht es in eine andere Richtung. Mit dem…
Chrystia Cabral kann wohl nicht anders: Auf jedem Album ihres Artpop-Projektes Spellling geht es in eine andere Richtung. Mit dem 2019er Album „Mazy Fly“ gab es einen unübersichtlichen Anything-Goes-Stilmix. Das Pandemie-Projekt „The Turning Wheel“ ging in Richtung „vaudevillemäßig aufgebauschter Kaffeehaus-, Musical- und eben operettenhafter Opulenz“ (so meinten wir damals). Das alles ist logischerweise jetzt auch…
Irgendwie hat es Chrystia Cabral geschafft, sich für ihr drittes Album als Spellling gleichzeitig zu konsolidieren, wie auch gegenüber den letzten Scheiben noch mal eins draufzusetzen. Das hat sie zum einen dadurch erreicht, dass sie das neue Werk in zwei stimmungsmäßig sehr unterschiedliche ausgerichtete Teile spilttete, die sie „Above“ und „Below“ nennt und zum anderen,…
Krautrock meets E-Pop meets Psychedelia meets Esoteria meets Indie-Doom-Blues – so in etwa ließe sich das zweite Werk von Chrystia Cabral alias Spelling aus Kalifornien vielleicht noch halbwegs greifbar umreißen. Mit der Jetztzeit hat Chrystia nur insofern etwas zu tun, als dass ihre Musik eine dem Zeitgeist verpflichtete, verstörend dystopische Note besitzt. Musikalisch kramt sie…