Schlaflos in Mainhattan: Die Alternative Rocker Harmful aus Frankfurt melden sich mit ihrem fünften Indie-Rohling „Sanguine“ (dt.: heißblütig) eindrucksvoll zurück,…
Schlaflos in Mainhattan: Die Alternative Rocker Harmful aus Frankfurt melden sich mit ihrem fünften Indie-Rohling „Sanguine“ (dt.: heißblütig) eindrucksvoll zurück, es ist ihr erstes Album beim neuen Labelpartner SPV/Steamhammer. Eine musikalische Standortbestimmung bei den drei jungen Männern festzulegen, erweist sich weiterhin als diffizil. Das Trio vom Main setzt sich wie gewohnt zwischen alle Stühle, fette…
Gebe lieber gleich zu, nie Victory-Fan gewesen zu sein. Und auch nie in Versuchung. Aber wenn gestandene Herren wirklich ihr Herz darein setzen, im Jahr 2003 eine Platte zu produzieren, die wie digitalisierter 80er Jahre Hard Rock klingt – dann sollte er wohl so klingen wie „Instinct“. „Running Scared“ klopft schön nach vorne und ginge…
Peavy Wagner und seine zwei Mitstreiger sind stärker denn je. Vor vier Jahren das zunächst schockierende Aus der alten Besetzung, danach der Neubeginn mit dem weißrussischen Gitarrenzauberer Victor Smolski und dem Dampftrommler in allen Gassen aus U.S., Mike Terrana und ein ordentlicher, aber nicht umwerfender Neubeginn mit „Welcome To The Other Side“ von 2001. Schon…
Michael Schenker ist nicht nur einer der größten Guitar Heroes zumindest aus deutschen Landen, sondern er ist auch einer der Künstler mit dem höchstmöglichen Ausstoß an Live- und anderen Kompilationen (ohne diesbezüglich Sammler zu sein, kommt unsereiner problemlos schon auf vier. Und es gibt mehr). Sein letztes Album „Arachnophobiac“, von Mascot verlegt, war so bemitleidenswert,…
Wacken Open Air 2003: Auf der Party Stage geben The Quill (etwa: Kiel, Stachel, Bohrer) ein Prelistening auf „Hooray! It’s A Death Trip“ für ca. 30 000 Musikinteressierte. Was damals und also beim allerersten Hören nicht hundertprozentig überzeugen konnte, macht von Konserve gleich etwas mehr Sinn: Hifi-Bedingungen tun vor allem Magnus Ekvalls Stimme enorm gut,…
„New Generation“ erschreckt zunächst mit einer Art Kreisch-Core, wie er derzeit die meisten Radio- und TV-Wellen verkleistert (soweit letztere überhaupt noch Musik transportieren, seufz). Und DAS ist die Band, die seit den ausgehenden Achtzigern „18 And Life“, „In A Darkened Room“ oder „Slave To The Grunge“, öhm: richtig muss es „Grind“ heißen, hervorgebracht hat? Jein,…
Wacken Open Air 2003, Sonntag, 03.09., halb ein Uhr morgens: Slayer – „Headliner“ des Festivals – haben grad ihren eher ärmlichen Gig passend beendet, indem sie wortlos von der Bühne gestolpert sind. Sprechchöre wie „Flaschen“ und noch weit weniger Zitierfähiges werden laut… W:O:A, Donnerstag, 31.07., kurz vor zehn Uhr abends: Nach einem ordentlichen Auftritt von…
Die neueste Schöpfung der deutschen Thrash-Institution Kreator ist ein Live-Album. Und weil es das erste seit dem Urknall ’85 ist, durfte es gleich ein Doppeldecker werden. Dieses ist extrem sauber produziert (von Andy Sneap, Tonschrauber u.a. bei Machine Head), weist füglich einen besseren Sound als jedes durchschnittliche Kreator-Konzert auf und enthält (bei Spielzeiten von 55…
Zwanzig Jahre ist es nun her, dass sich The Who offiziell aufgelöst haben. Seitdem gibt es keine neuen Songs mehr, aber immer öfter Ausnahmen von der Trennungsregel. Eine davon wird auf der aktuellen Doppel-CD „Live At The Royal Albert Hall“ in ansprechender Soundqualität geliefert. The Who traten am 27. November 2000 in London für die…