Stephan Eicher gehört ja mittlerweile zu den Altvorderen seiner Zunft. Lange bevor die Sophie Hungers unserer Tage die Fahnen der…
Stephan Eicher gehört ja mittlerweile zu den Altvorderen seiner Zunft. Lange bevor die Sophie Hungers unserer Tage die Fahnen der zeitgenössischen schweizer Populärmusik hissten, hatte Eicher – damals mit seiner Band Grauzone – schon viel für die musikalische Reputation des Alpenstaates getan. Sein erstes „reguläres“ Album mit neuem Material seit sieben Jahren ist dann auch…
Man darf sich da nix vormachen: Nur, weil Stephan Eicher aus der Schweiz kommt und Stücke mit Herbert Grönemeyer zusammen fabriziert (z.B. den Titeltrack der vorliegenden CD), heißt das ja nicht automatisch, dass dabei Murks herauskommen muss. Immerhin gelingt es Stephan seit Jahren, in mehreren Sprachen (französisch, deutsch, englisch, schwyzerdütsch und dieses Mal auch italienisch)…
Stephan Eicher ist einer der wenigen Musiker, die sich in mehreren Sprachen ausdrücken können, ohne daß es peinlich wirkt. Was daran liegt, daß der Schweizer trotz aller frankophilen Neigungen auch immer den Rock UND die volkstümlichen Traditionen seines Landes im Auge behält. Ein glücklicher Umstand ist zudem die Tatsache, daß er sich mit dem französischen…
Stephan Eicher ist als Schweizer natürlich das Musterbild eines Europäers. Insofern wundert es auch nicht, daß er nach wie vor einer der wenigen Musiker ist, die souverän in drei Sprachen (nimmt man Schwitzerdütsch dazu: Vier) musizieren können. Das auch Dank Mithilfe des französischen Kult-Autors Philippe Djian (sowas kommt auch nicht oft vor). Allerdings: Das tut…