In Zeiten, in denen das Musikbusiness immer fordernder wird und immer größere Erwartung an die Künstler gestellt werden, sich selbst…
In Zeiten, in denen das Musikbusiness immer fordernder wird und immer größere Erwartung an die Künstler gestellt werden, sich selbst mit jeder neuen Veröffentlichung in kreativer wie kommerzieller Hinsicht selbst zu übertreffen, ist Steve Gunn eine wohltuende Ausnahme. Anstatt gedankenlos auf den „Höher, schneller, weiter“-Zug aufzuspringen, folgt der sympathische Amerikaner, der in Pennsylvania aufgewachsen ist,…
Psst! Geheimnis! Der amerikanische Rolling Stone bezeichnete Steve Gunn vor Kurzem als „Rock’s Best-Kept Secret“. Beim seinem Abstecher nach Oberhausen muss man das sogar wörtlich nehmen. Obwohl der Amerikaner für sein ausgezeichnetes aktuelles Album „The Unseen In Between“ weltweit längst nicht nur von Psych-Folk-Aficionados in den höchsten Tönen gelobt wurde, will der Saal des Druckluft…
Steve Gunn macht einen großen Satz nach vorn. Auf dem Nachfolger seines hochgelobten Matador-Debüts „Eyes On The Lines“ aus dem Jahre 2016 gibt der in New York lebende Tausendsassa den klassischen Troubadour, der als empathischer Storyteller mühelos mit Verweisen auf britischen Folk-Rock und amerikanische Westcoast-Psychedelia oder Versatzstücken aus den Glanztagen von Indiepop und Indierock jongliert…
Steve Gunn begann als Gitarrenvirtuosen-Wunderkind seine Laufbahn, die ihn über den Umweg als Solo-Songwriter nun zum Bandleader führte. „Way Out Weather“ ist dabei sein zweites Band-Album, auf dem die o.a. angesprochene musikalische Laufbahn in etwa auch noch nachzuvollziehen ist. „Way Out Weather“ ist als musikalischer Reisebericht zu betrachten, der sich unter anderem auch durchaus mit…