Als ausgewiesene Klangmaler und Instrumentalisten nehmen Amir Nasr mit der Gitarre und Joel Mozes Van de Pol die Sache mit…
Die gebürtige Dänin Kira Skov hat als Frontfrau von Kira And The Kindred Spirits und Ghost Riders sowie als Musikerin für Tricky in England bereits einiges an Erfahrung hinter sich. Das vergisst man am Besten allerdings angesichts dieser geschmackvollen Hommage an Billie Holiday gleich wieder. Und dann doch besser wieder nicht – denn obwohl Kira…
Das hat wirklich noch gefehlt: Diese vierte CD der Stuttgarter Jazz-Pianistin Olivia Trummer – aber die erste mit deutschem Gesang – ist das musikalische Äquivalent einer gut gefüllten Damen-Handtasche. Darin findet sich allerlei Nützliches, Unsinniges, Verlorenes, Wiedergefundenes, Amüsantes, Redundantes, Glitzerndes, Abgenutztes, Spinnertes und vieles, das auf rein persönlicher Ebene funktioniert. Freilich darf man nicht nach…
Durango ist eine Stadt in Colorado, wo die Coal Porters das vierte Studio-Album mit Produzent Ed Stasium (der unter anderem auch schon den Long Ryders unter die Arme griff) live einspielten. Damit nähern sich Sid Griffin und seine Musikanten wieder jenen Wurzeln, die sie als Wahl-Engländer zuletzt eher aus der Ferne emulierten. Dennoch ist dieses…
Projekte wie dieses – Vocals und Jazz-Gitarre – gibt es in den USA wie Sand am Meer. Bei uns ist das eher die Ausnahme. Hier fanden sich nun Sängerin Anja Lerch und Gitarrist Frank Sichmann zusammen, um ihre Lieblingsongs auf die ihnen eigene Weise zu interpretieren. Das Album bietet also keinerlei doppelten Boden. Dabei ist…
Inger Marie ist eine in ihrer norwegischen Heimat sehr erfolgreiche Jazz-Sängerin, die sich ausnahmsweise mal nicht auf das amerikanische Standard-Repertoire verlässt, sondern ihr Heil – neben eigenen Kompositionen – in Interpretationen aus dem moderneren Pop-Umfeld sucht. Ehrlich gesagt, ist diese Scheibe dann auch gleich ein Beispiel dafür, warum das so wenige tun. Denn anders als…
Miriam Makeba, Duke Ellington (sein Entdecker), John Coltrane, Ornette Coleman und Don Cherry – das sind nur einige der Namen, mit denen der gebürtige Südafrikaner Abdullah Ibrahim im Laufe seiner über 40-jährigen Karriere zusammenarbeitete. Mit Senzo (Japanisch für „Vorfahr“) legt der kampfsportbegeisterte Musiker nun ein altersweises, impressionistisches Solo-Piano-Werk vor. „Altersweise“ deshalb, weil es hier überhaupt…