Mit ihrem letzten Album „Given To The Wild“ erlebten die Maccabees aus London – zumindest in Großbritannien – ihren Durchbruch,…
Mit ihrem letzten Album „Given To The Wild“ erlebten die Maccabees aus London – zumindest in Großbritannien – ihren Durchbruch, der sie nun, mit dem vierten Werk, veranlasste, deutlich noch eins draufzulegen. Nicht unbedingt in Sachen Power und Spielfreude (diese hatte das Quintett ja schon hinreichend demonstriert), sondern in Sachen anspruchsvolles Songwriting und produktionstechnischer Grandezza.…
Für das dritte Album haben die Maccabees das bislang verfolgte Rezept – eine Band, die gemeinsam Songs schreibt – umgekrempelt. Für das neue Album gingen die Londoner erst mal getrennte Wege, um so mehr Freiheiten für das neue Material auslosten zu können. Dann begann man Anfang letzten Jahres – mit Sketchen und Fragmenten – getrennt…
Auf diesem neuen, zweiten Album der Londoner ist ein deutlicher Trend junger Brit-Pop-Acts zu erkennen: Weg vom klassischen Beat, den man gemeinhin mit den Inselbewohnern assoziiert, hin zu eher hektischen Retro-Sounds, der eher an die US-Szene der 80er erinnert. Es geht also vergleichsweise nervös und hektisch zu, was hingeschmissene Gitarrenriffs und die stolpernde, ja sich…
Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, da konnte man einem Refrain kaum entgehen: „I am young and I am lost“, schallte es uns von allen Ecken und Enden entgegen. Wir wollen natürlich nicht so weit gehen zu behaupten, dass die Maccabees die neuen Maximo Park wären, aber beim Hören ihres Debütalbums „Colour It…