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  • Lucinda Williams – Stories From A Rock’n’Roll Heart

    Platte der Woche KW 26/2023 Natürlich ist das 16. Studioalbum von Lucinda Williams nicht wegen, sondern trotz ihres Schlaganfalls vom November 2020 entstanden – es ist aber schon so, dass das unglückliche Ereignis einen großen Einfluss auf die nun vorliegende musikalische Ergänzung zu ihren gerade erschienenen Memoiren „Don’t Tell Anybody The Secrets I Told You“…

  • Tommy Prine – This Far South

    Vielleicht war es ja eine ganz gute Idee, dass sich Tommy Prine sich erst mal 25 Jahre Zeit ließ, sein Leben zu leben, bevor er überhaupt in Erwägung zog, seinem berühmten Vater John Prine als Musiker nachzufolgen. Denn in dieser Zeit hatte er natürlich Gelegenheit, sich einen eigenen musikalischen Geschmack zu entwickeln und sich demzufolge…

  • Logan Halstead – Dark Black Coal

    Logan Halstead empfiehl sich als neuer Wonderboy in Sachen Americana-Songwritertum, der in seinen Songs von den Umbilden und Mühsalen der einfachen Leute in seiner appalachischen Heimat in der Provinz von West Virginia erzählt. Das tut er mit großem Nachdruck, äußerst anschaulich und sehr authentisch – und mit den klassischen Zutaten aus Folk und Country-Vibes, die…

  • Illiterate Light – Sunburned

    Es gibt so Platten, die berühren einen, ohne dass man genau weiß, warum das so ist. Man feiert sie, genießt sie richtig, hört nicht auf sie hören und wenn jemand fragt: warum? Sagt man: Tja. Und dann: Ist einfach eine schöne Sache. „Sunburned“ ist genau so ein Album. Wunderwunderschön. Aber dabei gar nicht wirklich spektakulär.…

  • Watkins Family Hour – Vol. II

    „Vol. II“ ist bemerkenswerterweise das dritte Studio-Album von Sean und Sara Watkins (Nickel Creek). Es geht dabei auch nicht um eine Fortsetzung des ersten oder zweiten gemeinsamen Werkes, sondern eher um eine zweite Version der WFH. Denn auf den ersten beiden Album erfüllten sich die Geschwister schlicht den Wunsch – zunächst alleine, dann mit Produzent…

  • Wade Bowen – Somewhere Between The Secret And The Truth

    Was macht ein gestandener Roots-Rocker wie Wade Bowen – der zwischen seinen Country-Roots und seinem Rock-Faible schon so ziemlich alles ausprobiert hat und alle Facetten seines Metier aus dem „FF“ kennt -, um sich als Künstler noch herauszufordern? Nun, er sucht sich Bereiche, in denen er noch nicht so firm ist. Der Texaner Wade Bowen…

  • Kelsey Waldon – No Regular Dog

    Kelsey Waldon hatte das Glück, für ihr drittes Album noch zu Lebzeiten von John Prine bei dessen Oh Boy Records Label Unterschlupf finden zu können. Zu diesem Ritterschlag kam es unter anderem deswegen, weil Kelsey – die bis dahin stets in Nashville lebte und arbeitete – sich konsequent den Mechanismen der Music-City verweigert hatte und…

  • John Moreland – Birds In The Ceiling

    Das neue Album des gewichtigen Liedermachers John Moreland aus Tulsa, Oklahoma, ist ein schönes Beispiel dafür, dass sich der Blick über den musikalischen Tellerrand auch für solche Künstler lohnt, die sich in einem vermeintlich sicheren Umfeld bereits bequem eingerichtet zu haben schienen. Denn bis zu seinem letzten Album „LP5“ propagierte Moreland seine Männerschmerz-Elegien in einem…

  • Arlo McKinley – This Mess We’re In

    Das ist doch mal eine Scheibe, die vor lauter Credibility geradezu überquillt. Arlo McKinley ist ein noch relativ junger Songwriter aus Cincinnati, der das Glück hatte, noch zu Lebzeiten John Prines einen Deal auf dessen Oh Boy Label zu landen und infolgedessen die Chance bekam, nun auch sein drittes Album mit einer Reihe hochkarätiger Musikanten…

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