• Erin Rae – Lighten Up

    Wer sich in der US-Music-City-Metropole Nashville etabliert hat – wie das die Songwriterin Erin Rae McKaskle mit Sicherheit getan hat -, der braucht sich über seine musikalische Zukunft eigentlich keine Sorgen mehr zu machen, denn das Interesse an Songwritern, die sich im weitestgehenden Umfeld der Country-Musik bewegen, ist dortselbst nach wie vor ungebrochen. Mit ihrer…

  • Lucinda Williams – Lu’s Jukebox Vol. 6 – You Are Cordially Invited: A Tribute To The Rolling Stones

    Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sich Lucinda Williams in ihrer Jukebox-Reihe auch die Rolling Stones vornehmen würde. Jetzt ist es dann so weit. Das ist dann vielleicht auch sogar eine der interessantesten Auswahlen, die Lucinda hätte treffen können, denn die Musik der Stones ist sicherlich am Weitesten von dem entfernt,…

  • Brent Cobb – And Now, Let’s Turn To Page…

    Erst mit seinem letzten Album, „Keep ‚Em On They Toes“ wandte sich der US-Songwriter Brent Cobb auch musikalisch seinem Heimatstaat Georgia zu, nachdem er sich zuvor jahrelang als Troubadour im inneramerikanischen Exil in Los Angeles und Nashville verdingt hatte. Es ist allerdings ein heftiger, fremd-verschuldeter Verkehrsunfall, bei dem er und sein Sohn knapp dem Tode…

  • Margo Cilker – Pohorylle

    Gerta Pohorylle war eine Fotografin mit jüdischen Wurzeln, die auf der Flucht vor den Nazis als Kriegsberichterstatterin im spanischen Bürgerkrieg (unter ihrem Pseudonym Gerda Taro) auf Seiten der Linken tätig war – und insofern als tragische Figur in die Geschichte einging, dass sie als erste Frau als Kriegsfotografin von der Front berichtete und dort auch…

  • Heartless Bastards – A Beautiful Life

    Dass es immer schwieriger werde, ein einfaches Leben zu wählen, meint Erika Wennerstrom in dem Bemühen, das komplexe Weltengefüge, das sie auf dem sechsten Album ihres Bandprojektes Heartless Bastards in episch ausufernden Westcoast-Rock-Songs und Cosmic American Music-Epen ausbreitet, zu begründen. Eigentlich hatte Erika vorgehabt, das Material in Form einer weiteren Solo-LP (nach dem 2018er Solo-Debüt…

  • Liz Cooper – Nichts zu verstecken

    Der Versuch, Liz Cooper in irgendeiner Hinsicht fassen zu wollen, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Nicht nur aber auch deshalb, weil es in ihrem Rock’n’Roll-Playground-Ansatz schlicht keinen Platz für Kategorien, Stile, Genres oder Formate gibt und sich die Sache mit dem Rock’n’Roll eh weit über die eigentlichen musikalischen Implikationen hinaus erstreckt. Es hilft da…

  • Tré Burt – You, Yeah, You

    Wir erinnern uns: Der große John Prine nahm Tré Burt kurz vor seinem Tod auf seinem Label „Oh Boy“ unter Vertrag – einfach weil der Meister Burts Talent als Storyteller und Songschmied erkannte. Auf seinem zweiten Album wird Burt diesem Anspruch insofern durchaus gerecht, als dass er für seine neue Songsammlung eine ganze Riege fiktiver…

  • Cleopatrick – Bummer

    Schon die Vorgeschichte zu diesem Album ist großartig. Cleopatrick kommen aus Kanada und bestehen lediglich auch Luke Gruntz und Ian Fraser. Die beiden kennen sich, seit sie vier Jahre alt sind, gründeten später erst eine Band und das DIY-Kollektiv New Rock Mafia*, später mit Nowhere Special Recordings auch noch ihr eigenes Label. Und ihr erstes…

  • Mike Cooley, Patterson Hood & Jason Isbell – Live At The Shoals Theatre

    Puah – das ist natürlich schon ein wenig viel des Guten: Auf bis zu vier LP-Seiten (bzw. auf zwei CDs) präsentieren die ehemaligen Drive By Trucker-Kollegen Mike Cooley, Patterson Hood und (und das ist das Besondere) Jason Isbell auf diesem Konzertmitschnitt von 2014 über zwei Stunden geballten Männerschmerz in einem rein akustischen Setting. Zum Glück…

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