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  • High Places – 03/07 – 09/07

    Das ist eher etwas für die ganz abgefahrenen, hartgesottenen Gemüter. Nicht etwa in Bezug auf die musikalische Härte, sondern in Bezug auf die Unerbittlichkeit. Zu pluckernder Elektronik und allerlei Kinderspielzeug-Geräuschen und Samples kreieren Musiker Robert Barber und die ätherisch agierende Sängerin Mary Pearson eine musikalische Traumwelt (mit merkwürdigen karibischen Vibes), die zuweilen dermaßen losgelöst erscheint…

  • Thalia Zedek Band – Liars And Prayers

    Romantik und Düsternis seien die Themen, die sie als Songwriterin am meisten inspirierten, meinte Thalia Zedek einmal im Interview. Als eher unbestimmtes Gefühl zieht sich dies auch musikalisch wie ein roter Faden durch ihr Werk. Auf ihrem neuen Album verschieben sich die Schwerpunkte auch nicht inhaltlich, sondern eher im Detail und zwischen den Zeilen. Zwar…

  • The Sea And Cake – Unbemerkt unglaublich

    Es gibt Bands, die sind einfach unglaublich – und niemand merkt es. The Sea And Cake gehören ohne Zweifel dazu. Eigentlich eine Supergroup aus dem Chicagoer Thrill Jockey-Umfeld, eigentlich eine Band, die seit vielen Jahren so fantastische Platten macht, dass man sie gar nicht überhören kann. Und dennoch: Über den Geheimtipp-Status haben es Sam Prekop,…

  • The Sea And Cake – Everybody

    Als „zurückhaltend sommerlich“ beschrieben wir den Sound der Chicagoer Supergroup an dieser Stelle vor vier Jahren und bescheinigten ihr „elektronisch angehauchte Pop-Eleganz“. Die ist auch auch diesem ersten neuen Album nach längerer Auszeit allgegenwärtig, dennoch ist „Everybody“ mehr als nur eine konsequente Fortsetzung des wundervollen Vorgängers „One Bedroom“ aus dem Jahre 2003. Lebendiger geben sich…

  • Angela Desveaux – Wandering Eyes

    Dem Vernehmen nach verehrt Angela Desveaux Gillian Welch, Lucinda Williams und ihre Großmutter. Wenn man dann natürlich noch eine rundum solide Country-Rock-Scheibe wie diese hinlegt, dann sind die Vergleiche natürlich quasi vorprogrammiert. Doch dabei schneidet die Newcomerin erstaunlich gut ab. Die Scheibe kommt dermaßen offenherzig, selbstbewusst und gutgelaunt daher, dass ein Vergleich mit den angeführten…

  • Eleventh Dream Day – Zeroes And Ones

    Totgeglaubte leben länger. Nach sechs Jahren Pause gibt es ein neues Lebenszeichen von Rick Rizzo und den Seinen. Und was für eines! So als habe es die letzten Jahre nicht gegeben, setzt dieses Werk wieder ganz von vorne an und bietet eine bemerkenswert lockere, zugängliche und druckvolle Sammlung von prägnanten Songs, bei denen Rizzos eigentliche…

  • Tom Verlaine – Around / Songs And Other Things

    Leute, die sich zehn Jahre Zeit für eine neue CD lassen, sind nicht einfach mit normalen Maßstäben zu messen. Tom Verlaine ist – es lässt sich kaum anders ausdrücken – eine lebende Legende. Immerhin ist Verlaine der Mann, der Anfang der 80er mit seiner Band Television den New Yorker New Wave Sound mit erfand und…

  • Howe Gelb – ’sno Angel Like You

    Auch wenn das im schnellebigen Rhythmus des Genies fast bereits wieder Schnee von gestern ist (die Aufnahmen zu dieser neuen Gelb-Scheibe waren bereits fertig, als Howe das letzte Giant Sand-Album promotete): Das neue Album ist definitiv ein Meilenstein in der New-Howe-Phase der Neuzeit. Zunächst mal hat es der Meister auf seine alten Tage noch geschafft,…

  • The National Trust – Kings & Queens

    Man mag kaum glauben, dass es sich hier wirklich um die gleiche Band handelt, die vor vier Jahren das feine Album „Dekaggar“ herausgebracht bracht. Konnte man damals als Referenzpunkte Gene Clark (Country), Jefferson Airplane (Psychedelia) und Motown (Soul) ausmachen, geben sich The National Trust – bekanntlich Neil Rosarios Nachfolgeprojekt der großartigen Red Red Meat –…

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