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  • Califone – Deceleration 2

    Dass Tim Rutili und seine Mannen Meister des Experimentalismus sind, beweisen sie auch auf ihren regulären Veröffentlichungen. Beim zweiten Teil ihrer Filmmusik-Serie dagegen verzichten Califone größtenteils auf traditionelle Songschemata und präsentieren uns fragmentarische Stimmungsmusik. Zum einen Tim Rutilis Soundtrack zu einem Animations-Film von Brent Green namens „Francis“, die Musik zu Jeff Economys „Fireworks (No Mail…

  • The Lonesome Organist – Form And Follies

    Auch auf dem neuen Album des Lonesome Organist gibt es wieder hypnotisierenden Kirmes-Jazz – also genau den Style, mit dem er seit inzwischen mehr als einem halben Jahrzehnt – je nach Sichtweise – zu begeistern weiß bzw. den Leuten gehörig auf die Nerven geht. Jeremy Jacobson, die One Man Band aus Chicago, kombiniert mal Steel…

  • Janet Bean & The Concertina Wire – Dragging Wonder Lake

    Anders als ihre Freakwater Kollegin Catherine Irwin beschränkt sich die 11th Dream Day-Drummerin Janet Bean bei ihrem Debüt nicht darauf, eine Spar-Version ihres sonstigen Tuns zu dokumentieren, sondern schreitet mutig in alle möglichen Richtungen gleichzeitig. Gleich der erste Track – eine subtile Piano-Ballade lässt aufhorchen. Es folgen 60s Soul, Alternative-Rock, Alt-Country und eine Prise Rock.…

  • Howe Gelb – The Listener

    Platte der Woche KW 12/2003 Als hätten wir’s nicht schon immer gewusst: Howe Gelb (HOME kommt raus, wenn man HOWE spiegelt!) ist eigentlich Lou Reed. Oder jedenfalls seine Piano-Riffs sind es. Oder die von Duke Ellington oder Thelonius Monk. Und das in Dänemark. Beim Jazz. Man sieht also schon: Das ist im Prinzip eine typische…

  • The Sea And Cake – One Bedroom

    Das sechste Album von The Sea And Cake aus Chicago sei eleganter Pop, heißt es in der Info. Dem ist eigentlich wenig hinzuzufügen, denn es trifft exakt den Kern dessen, was Sam Prekop und seine Mannen aus der Chicagoer Inzest-Abteilung da betreiben. Allerdings darf man dieses Lob noch um einige Attribute ergänzen. „Spröde“, zum Beispiel.…

  • Brokeback – Looks At The Bird

    Das dritte Brokeback-Album ist am ehesten mit „Wieder das gleiche, nur anders“ zu beschreiben. Denn nachdem Tortoise-Bassist Doug McCombs schon beim letzten Album dieser, eigentlich als Soloprojekt gestarteten, Band Noel Kupersmith vom Chicago Underground Duo als zweiten Musiker eingeführt hatte, darf Kupersmith nun auch Songs schreiben, was Brokeback einen wesentlich traditionelleren Anstrich verpasst. Die Stücke…

  • The Sea And Cake – Die Liebe zum Detail

    Die Liebe zum Detail war schon immer das, was den Reiz von The Sea And Cake ausgemacht hat. Fast zehn Jahre nach dem überall weltweit mit großer Begeisterung aufgenommenen Debütalbum „Nassau“ arbeitet die Chicagoer Allstar-Band mit Sam Prekop, Eric Claridge, Archer Prewitt und John McEntire immer noch an ihrer großartigen Vision einer intelligenten Popmusik. Und…

  • Sue Garner – Shadyside

    Ach gäbe es doch nur mehr Künstlerinnen wie Sue Garner: Unbeirrbar, eigenständig, wagemutig und mit unerschütterlichem Selbstbewusstsein bahnt sich Sue ihren ganz eigenen Weg durch das Dickicht der unendlichen Möglichkeiten, die eigentlich jedem Künstler offenstünden, spränge er nur mal über seinen eigenen Schatten. Sicher, Sue hat sich hier Gleichgesinnte als Begleiter ausgesucht. Neben Ehemann Rick…

  • Catherine Irwin – Cut Yourself A Switch

    Es gibt viele Gründe, warum Soloalben häufig nicht so gut sind wie die Band-Alben der Protagonisten. Der häufigste ist, dass der Künstler in Frage einfach zu viel will und all die seltsamen Ideen innerhalb von 45 Minuten umzusetzen versucht, die sich über 10 Jahre in einer Band angesammelt haben. Catherine Irwin macht diese Fehler zum…

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